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Predigten zu 1. Timotheus 4,12

"Niemand verachte deine Jugend, sondern sei ein Vorbild der Gläubigen in Wort, in Wandel, in Liebe, in Glauben, in Keuschheit."

Autor: Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892) englischer Baptistenpastor
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"Sei ein Vorbild den Gläubigen im Wort."

Was ist das Vorbild der heilsamen Worte? Tausend Menschen werden über diesen Punkt streiten. Der eine wird sagen: "Mein Glaube ist das Vorbild der heilsamen Worte;" ein anderer wird seinen Glauben für heilsam, wenn nicht gar für unfehlbar erklären. Wir wollen uns aber in die kleinen Unterschiede der einzelnen Glaubensformen nicht einlassen, sondern wir sagen einfach, dass nur das ein Vorbild der heilsamen Worte sein kann, was vollkommen schriftmässig ist. Wir nehmen die Lehren der Menschen als solche nicht an; und was sich als göttlich geltend machen will, muss vom heiligen Geist und von Gott eingegeben sein, sonst erlangt es bei uns keine Geltung. Auch Überlieferungen der Menschen gelten bei uns nichts, wenn sie nicht aus der Schrift bewiesen werden; die Schrift ist der einzige Grund, den wir anerkennen.


Autor: Aiden Wilson Tozer (* 21.04.1897; † 12.05.1963) US-amerikanischer evangelischer Pastor und Autor (besser bekannt als A. W. Tozer)
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Wer ist dein Vorbild?

Die christlichen Gemeinden heute erleiden großen Verlust, wenn sie das Vorbild guter Menschen verwerfen und sich dazu entscheiden, ihre Gottesdienste nach dem Muster des »Hier und Jetzt« zu feiern.

Wir stimmen wohl darin überein, dass es sehr unwahrscheinlich ist, herauszufinden, wer unsere »größten« Menschen sind. Doch eins ist sicher: Der größte heute lebende Mensch ist der beste Mensch, der lebt. Darüber lässt sich nicht diskutieren.

Geistliche Dynamik verläuft in der Tiefe und in der Stille. Ein heiliger und demütiger Mensch wird sich nicht groß herausstellen und es auch nicht zulassen, dass das andere für ihn tun.

Ein Christ, der die Sache Christi eifrig voranbringen will, soll damit anfangen, in der Kraft des Geistes Gottes zu leben und so das Leben Christi vor anderen Menschen anschaulich zu leben. In tiefer Demut und ohne Großtuerei kann er sein Licht leuchten lassen. Um es zusammenzufassen: Das wirksamste Argument für das Christentum ist das gute Leben jener, die sich dazu bekennen!