Der Heiland gewinnt mein Herz für sich, indem er mir sein Herz für mich zeigt.   
  
  
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  Der rechte Geistliche ist in der Unterhose nicht weniger geistlich als im Talar. Wenn auch in der Welt die Kleider vielleicht die, Leute ausmachen, dann doch nicht vor Gott.   
  
  
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  Der Sieg des Glaubens besteht darin, Glauben zu behalten.   
  
  
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  Der wahre Fortschritt gibt sich nie zufrieden mit dem, was er erreicht hat.   
  
  
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  Derselbe Stern, der hier als Abendstern die Nacht meines Lebens erhellt, wird dereinst als Morgenstern mir in der Auferstehung leuchten.   
  
  
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  Die Egoisten, die bei allem immer zuerst nur an sich denken, sollten dies doch auch tun, wenn sie vom Tod und vom ewigen Gericht lesen und hören.   
  
  
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  Die Entschlossenheit ist etwas Schönes, wenn sie aus dem Glauben kommt.   
  
  
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  Die Fülle in Jesus ist wie ein unermessliches Kapital, von dem ich hier wenige Zinsen genieße, bis ich einmal in den vollen Besitz des von mir erworbenen Erbes gelange.   
  
  
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  Die Kunst zu warten, versteht nur der Glaube, der seine Sache nicht verloren gibt.   
  
  
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  Die Predigt, welche man um ihres guten Inhalts wegen zu kurz findet, ist gerade lang genug.   
  
  
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  Die rechte evangelische Predigweise besteht darin, nicht nur über die Liebe Gottes, sondern aus ihr heraus zu reden.   
  
  
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  Die Sparsamkeit wird erst dann zur Tugend, wenn sie als Mittel zum Wohltun dient.   
  
  
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  Die stille Heiterkeit ist das glückliche Erbteil derer, die im Gefühle ihres Nichts alles als ein reines Geschenk Gottes betrachten.   
  
  
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  Die tiefste Anbetung Gottes hat keine Worte. Wenn ich mich mit meinem Bewusstsein in Christus verliere, habe ich alles in ihm, und er wird mir alles.   
  
  
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  Die Trübsale fördern den Glauben, indem sie ihn fordern, um darin zu bestehen.   
  
  
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