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Buch-Rezension: Darwins Black Box - Biochemische Einwände gegen die Evolutionstheorie

Darwins Black Box

Autor:

Ununterbrochen werden wir damit bombardiert, dass die Evolutionstheorie eine wissenschaftliche Tatsache sei. Dass das ein Irrtum ist, zeigt das vorliegende Buch.

Zum Autor: Behe ist Amerikaner, Professor für Biochemie, kein Kreationist. Er zeigt, dass es in jedem Lebewesen hochkomplexe biochemische Systeme (wie z.B. das Immunsystem) gibt. Das ist eine Tatsache, die Darwin noch nicht wissen konnte, es war eine Black Box. Haeckel glaubte noch, dass eine Zelle ein „einfacher, kleiner Klumpen eiweißartiger Kohlenstoffverbindungen sei.“ Nun aber haben Wissenschaftler erkannt, dass hochkomplizierte molekulare Maschinen jeden zellulären Prozess kontrollieren. Behe bezeichnet das als „irreduzible Komplexität“. Er zeigt, dass es „keinen direkten Weg (gibt), auf dem diese Systeme allmählich entstanden sein könnten“.

Die einzige Schlussfolgerung, die Behe daraus ziehen kann, ist diese: „Das Leben auf Erden geht auf seiner elementarsten Ebene, in seinen entscheidenden Bestandteilen, auf intelligentes Handeln zurück“. Es folgt aber kein Plädoyer für den Glauben an einen Schöpfer. Behe schreibt als Wissenschaftler. Ihm geht es um die Fakten. Darum schreibt er: Man kann den „Rückschluss auf Design...mit der größten Sicherheit ... ziehen, ohne irgend etwas über den Planer zu wissen.“

Dieses Buch hat mir noch klarer als bisher gezeigt, dass es keines intellektuellen Selbstmordes bedarf, um an einen Schöpfergott zu glauben. Das Gegenteil ist der Fall: Je mehr ich verstehe, wie genial die mikrobiologischen Lebensvorgänge geplant worden sind, umso mehr kann ich über meinen Gott staunen und ihn anbeten.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Rudolf Regez
 Kategorie: Evolution, Archäologie, Schöpfung

  Verlag: Resch-Verlag
  Jahr: 2007
  ISBN: 978-3935197540
  Seiten: 484
 €    Preis: 24,90 Euro