Buch-Rezension: Der Himmel über Avonfield

Der Himmel über Avonfield

Autor:

Ein junges Mädchen wird durch eine schwerwiegende Krankheit gehindert, mit der Familie in Weihnachts-Urlaub zu fliegen. Stattdessen muss es die Zeit bei der Oma verbringen, wo es voller Groll und Bitterkeit mit dem Schicksal hadert. Durch diese Situation herausgefordert erzählt die Oma ihre Lebensgeschichte:

Am Ende des 2. Weltkrieges verlobte sie sich mit einem charmanten Frauenheld, um dessentwillen sie Amerika Hals über Kopf verließ um nach England zu ziehen. Dort angekommen musste sie feststellen, dass ihr Verlobter sie sitzen gelassen hatte. Doch dann wurde sie in die herausfordernde Arbeit eingebunden, im Krieg verschleppte Waisenkinder in einem Haus unterzubringen und zu versorgen. In dieser mühevollen Nachkriegszeit mit den vielen Nöten und Schwierigkeiten lernte sie einige wichtige Lektionen.

Das Buch ist interessant geschrieben und vermittelt auf anschauliche Weise die Folgen von Trotz, Egoismus und Verbitterung – aber auch den Wert von Liebe und Hingabe.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Michael Bühne
 Kategorie: Sonstiges

  Verlag: Gerth Medien GmbH
  Jahr: 2001
  ISBN: 978-3894377342
  Seiten: 0
 €    Preis: 14,95 Euro