Buch-Rezension: Hart an der Grenze

Hart an der Grenze

Autor:

Da Gitti Niederseer extreme Herausforderungen liebt und alles Mittelmaß verachtet, begeistert sie sich für das Bergsteigen in Extremsituationen und schließt sich einer Himalaja-Expedition an, um ihre Grenzen auszuloten. Das Scheitern der Expedition und der Tod des waghalsigen Expeditionsleiters bringt sie ernüchtert nach Europa zurück, wo sie in den Netzen der Mun-Sekte hängenbleibt und dort drei Jahre lang Entbehrungen, Strapazen und Grenzerfahrungen anderer Art durchmacht, bis sie zum ersten Mal das Johannes-Evangelium liest und ihr die Augen für die Wirklichkeit geöffnet werden und für den, der allein die Sinnfrage lösen und den Lebensdurst stillen kann.

Die Autorin kann so interessant und fesselnd schreiben, dass sogar Leser, die Reisebeschreibungen langweilen und keine Ahnung vom Bergsteigen haben, gepackt werden.

Ein sehr ansprechendes Buch, auch für Menschen, die das Außergewöhnliche lieben, oder auf der Suche nach dem „Kick“ ihres Lebens sind. Und natürlich auch für solche, die irgendwie in die Fänge einer Sekte geraten sind oder als Mitbetroffene Orientierung suchen.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Wolfgang Bühne
 Kategorie: Biografien, Lebensbilder

  Verlag: Christliche Literatur-Verbreitung (CLV)
  Jahr: 2001
  ISBN: 978-3893974580
  Seiten: 160
 €    Preis: 2,90 Euro