Christliche Liederdatenbank    

Der Neid und Ehrgeiz quälen

1) Der Neid und Ehrgeiz quälen
die weltgesinnten Seelen
bei ihres Mitglieds Gut;
nur Gottes guter Wille
und Demut macht fein stille;
denn weis und recht ist, was Gott tut.

2) Hab ich die kleinsten Gaben
der sie gab, wollt es haben,
so bleib ich, was ich bin.
Denn dass kein Ohr zum Auge,
ein Fuß zur Hand nicht tauge,
das wusst der weise Gott vorhin.

3) Wer hadert mit dem Schöpfer?
Spricht auch der Ton zum Töpfer:
Was machest du mich so?
Wenn ich ein Glied am Leibe,
auch das geringste bleibe,
so preis ich Gott und bin noch froh.

4) Ich lobe, Herr, dein Fügen
und danke mit Vergnügen;
die Gaben sind ja dein.
Lass mich, wie ich begehre,
nur ein Gefäß zur Ehre,
ein Werkzeug deiner Gnade sein!

Text: (1762)
Melodie: O Welt, ich muss dich lassen

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