Er führet mich der Jugend gleich    

1) Er führet mich der Jugend gleich,
o Himmelswort, an Trost so reich!
Auf jedem Pfad, in jedem Land,
erhält und führt mich Gottes Hand!

Ref.: Er führt mich treu, Er führt mich fein,
an Seiner Hand, tagaus, tagein;
Sein wahrer Jünger möcht ich sein,
denn nur mein Herr führt treu und fein.

2) Durch kalte Nebel, trübe Nacht,
durch Gärten, wo der Sommer lacht;
auf Wogen wild, am grünen Strand,
führt mich, es führt mich Gottes Hand!

3) Schließ meine Hand in Deine fest,
o Herr, dass sie Dich nimmer lässt;
in Kreuz und Leid lass sprechen mich:
Halt Ihm nur still, Er leitet dich.

4) Wenn hier mein Werk beendigt ist
und Sieg mir winkt durch Jesum Christ;
durch Todesgraun, auf sichrer Bahn,
führt Seine Hand mich himmelan.

Text-Erklärung:
Das Lied beschreibt das Vertrauen darauf, dass Gott den Gläubigen jederzeit führt und beschützt. Gottes Hand leitet durch alle Lebenssituationen, seien sie freudig oder schwierig – durch Jugend, dunkle Nächte, Stürme und sonnige Tage. Der Refrain betont das tägliche, treue Führen Gottes und den Wunsch, ein wahrer Jünger zu sein. Besonders in Leid und Kreuz soll der Gläubige daran festhalten, dass Gott ihn sicher begleitet. Es wird um die feste Verbindung mit Gott gebeten, damit man ihn niemals loslässt. Am Ende des Lebens bleibt Gottes Führung bestehen: Er begleitet den Menschen sicher durch den Tod und führt ihn in den Himmel. Das Lied ist voller Trost und Vertrauen auf die liebevolle Führung Gottes.
Text:
Melodie:

Das Lied "Er führet mich der Jugend gleich" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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