Christliche Liederdatenbank    

Gottlob, ich kann mich trösten

1) Gottlob, ich kann mich trösten,
auch wenn die Not am größten,
mit meines Vaters Huld.
Sein Zorn führt keine Rute,
erzieht uns nur zugute,
bleibt Gott des Trosts und der Geduld.

2) Da jene in dem Grämen
den Trotz zum Troste nehmen,
die Gottes Feinde sind;
so sagt er meiner Seelen:
Dir solls an Trost nicht fehlen:
Ich bin dein Vater, du mein Kind.

3) Wie sanft tut das den Herzen!
So stillen sich die Schmerzen,
so wird die Last ganz leicht;
man kriegt Luft im Gedränge,
man singt auch Lobgesänge;
der Unmut und der Hochmut weicht.

4) Herr, wenn dein Trost auf Erden
kann so erquicklich werden,
wie wird's im Himmel gehn!
O lass mir diesen offen,
hier tröste mich mit Hoffen,
dort tröste mich auch mit dem Sehn!

Text: (1762)
Melodie: O Welt, ich muss dich lassen

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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Geistliches Liederkästlein 3  SCM  Amazon
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