Christliche Liederdatenbank    

Ich hab ein Wort vernommen

1) Ich hab ein Wort vernommen,
das Jesus selber spricht:
Wen dürstet, der soll kommen,
denn ich verstoß ihn nicht.
Und keiner kommt vergebens;
aus Christi Fülle
quillt ein Wasser solchen Lebens,
das alles Dürsten stillt.

2) So komm doch ohne Bangen
zu Jesu Gnadenquell,
dort wirst du Heil empfangen,
das macht dich rein und hell!
Dort schwinden alle Flecken,
und alles Weh und Ach
wird Jesu Blut bedecken,
denn heut ist Gnadentag!

3) So komm ich, eingeladen,
weil Du so freundlich bist,
Herr, zu dem Quell der Gnaden,
der mir zum Heile fließt.
Mein Herz ist voll Verlangen,
Dir ganz zu öffnen sich,
von Dir, Herr, zu empfangen
das Leben, Jesus, Dich!

Original-Text:

1) Ich hab ein Wort vernommen,
das Jesus selber spricht:
Wen dürstet, der soll kommen;
wer will, der kauft es nicht.
Doch kommt er nicht vergebens,
aus Christi Fülle quillt
ein Wasser solches Lebens,
das alles Schmachten stillt.

2) So komm ich denn geladen,
weil meine Seele dürst't,
Herr, zu dem Born der Gnaden,
wo du mich tränken wirst.
Mein Herz lechzt vor Verlangen,
mein Mund eröffnet sich,
dies Wasser zu empfangen;
wo nicht, so sterbe ich.

3) Trink, ausgezehrte Seele,
dich dieses Wassers satt;
du folgest dem Befehle
des, der das Leben hat.
Es quillt aus dessen Ritze,
den man am Kreuz verwundt;
trink in der größten Hitze,
du trinkst dich ganz gesund.

4) Im letzten Durst auf Erden
erquickt dies meinen Geist,
dass man soll trunken werden
von dem, was Gott verheißt.
Wenn wir hier Tröpflein nehmen,
so leben wir davon;
was wird's erst sein mit Strömen
vom Wasser aus dem Thron!

Text: (1767)
Melodie: Valet will ich dir geben
CCLI-Nr.: 5577444

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