Christliche Liederdatenbank    

Nimm mich gefangen, Herr

1) Nimm mich gefangen, Herr,
denn dann erst bin ich frei,
entwinde meiner Hand die Wehr,
auf dass ich Sieger sei!
Ich falle doch im Kampf,
kämpf ich in eigner Kraft,
doch hält Dein Arm umfangen mich,
bist Du's der alles schafft.

2) Mein Herz ist arm und schwach,
die letzte Kraft verrinnt,
kann nicht gewisse Tritte tun
und wechseln mit dem Wind.
Brich seiner Ketten Last
für Zeit und Ewigkeit,
denn ganz von Deiner Lieb erfasst,
Herr, überwind ich weit!

3) Vergeblich ohne Dich ist,
was mein Dienst erstrebt:
Gib mir das Feuer, das entflammt
den Hauch, der neu belebt!
Die Welt bleibt unbewegt,
wenn nicht Dein Geist uns treibt
und über unser Leben klar,
Herr, Deinen Namen schreibt.

4) Mein Wille ist nicht rein,
eh er nicht Dir geweiht;
der Weg zum Throne führt allein
durch eigne Niedrigkeit.
Der nur bleibt unbesiegt
und hält im Streite stand,
der, fest an Dein Herz angeschmiegt,
in Dir sein Leben fand.

Text:
Melodie:

Das Lied ist in folgenden Liederbüchern enthalten:

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