Seemann, siehst du das Licht    

1) Seemann, siehst du das Licht, weit hinaus strahlt sein Schein,
hell leuchtet’s im Dunkel der Nacht.
Es ist Jesus, der liebend erleuchtet den Weg,
Er hat auch an dich, Freund, gedacht.

Ref.: Steuere zum Licht, Seemann, steuere zum Licht,
das Ruder halt fest in der Hand!
O steuere zum Licht, Seemann, steuere zum Licht,
es führt dich ans sichere Land!

2) Siehst du, über den Wellen den Leuchtturm dort stehn,
grad rechtzeitig Hilfe dir naht.
Mögen Stürme auch wüten, er wankt nicht im Wind
und zeigt dir den richtigen Pfad.

3) Zu dem Hafen der Ruh steure, Seemann nun hin,
sonst trifft dich der Sturm auf dem Meer.
Halt die Augen zum Licht, und dann fürcht dich nicht mehr:
am Ufer, dort wartet der Herr!

Alternativer Text von Emma Pitt:

1) Seemann, siehst du das Licht? Weithin strahlet sein Schein,
hell leuchtet's im Dunkel der Nacht.
Es ist Jesus, des Liebe beleuchtet den Weg,
der deiner auch, Seemann, gedacht.

Ref.: Steure zum Licht, Seemann, steure zum Licht,
das Ruder halt' fest in der Hand;
o steure zum Licht, Seemann, steure zum Licht,
es führt dich ans sichere Land.

2) Hoch über den brausenden Wassern, da steht
der Leuchtturm am sichern Gestad;
mögen Stürme gleich wüten, Er wankt nicht,
noch fällt und weiset den richtigen Pfad.

3) Auf den Wogen weht sicher die Flagge vom Mast,
und wie auch die Brandung dort brüllt,
Das Licht, das ist Jesus, Er leitet dein Schiff
durch die Klippen, dem Auge verhüllt.

4) Nach dem Hafen der Ruh, steure, Seemann, nun hin,
sonst gehst du zu Grund auf dem Meer;
die Augen zum Licht, und dann fürchte dich nicht,
an dem Ufer, dort stehet der Herr!