Von dem herrlichen Land    

1) Von dem herrlichen Land,
das kein Mensch jemals fand,
wurde mir immer wieder gesagt.
Dort sind Sorgen vorbei,
herrscht kein Leid, noch Geschrei,
und auf ewig der Morgen mir tagt.

Ref.: Zu dem herrlichen Land
führt mich heim Gottes Hand,
wo Leid keinen Menschen mehr plagt!
Die Gassen sind dort
von Gold, sagt das Wort,
und auf ewig der Morgen mir tagt!

2) An dem Lebensbaum grün
Blüten ewiglich blühn,
wo man niemals mehr Tote beklagt.
Dort ist Harfengetön
in dem Land wunderschön,
und auf ewig der Morgen mir tagt.

3) O wie zieht's mich dahin,
wo ich ganz glücklich bin,
wo kein Schmerz und kein Leiden mich plagt.
Dort mein Auge das schaut,
was ich immer geglaubt,
und auf ewig der Morgen mir tagt.