| 1) Nun danket all und bringet Ehr,
ihr Menschen in der Welt,
dem, dessen Lob der Engel Heer
im Himmel stets vermeldt.
2) Ermuntert euch und singt mit Schall
Gott, unserm höchsten Gut,
der seine Wunder überall
und große Dinge tut;
3) der uns von Mutterleibe an
frisch und gesund erhält
und, wo kein Mensch uns helfen kann,
sich... | 
	
 	| 1)  Nun danket alle Gott
mit Herzen, Mund und Händen,
der große Dinge tut
an uns und allen Enden,
der uns von Mutterleib
und Kindesbeinen an
unzählig viel zugut
bis hierher hat getan.
2)  Der ewigreiche Gott
woll' uns bei unserm Leben
ein immer fröhlich Herz
und edlen Frieden geben
und uns in seiner Gnad
erhalten fort und... | 
	
 	| Nun danket alle Gott,
der da große Dinge tut
an allen Enden,
der uns von Mutterleib
an lebendig erhält
und tut uns alles Guts.
Ergebe uns ein fröhlich Herz
und verleihe immerdar Frieden
zu unsrer Zeit der Christenheit
und dass sein Gnad stets bei uns bleib
und erlöse uns so lang wir leben
nach seiner Zusagung
durch Jesum... | 
	
 	| 1) Nun danket Gott, erhebt und preiset
die Gnaden, die er euch erweiset,
und zeiget allen Völkern an
die Wunder, die der Herr getan.
O Volk des Herrn, sein Eigentum,
besinge deines Gottes Ruhm.
2) Fragt nach dem Herrn und seiner Stärke;
der Herr ist groß in seinem Werke.
Sucht doch sein freundlich Angesicht:
Den, der ihn sucht,... | 
	
 	| 1) Nun danket mit mir alle Gott
in dieser Abendstunde
und lobt den großen Zebaoth
mit Herzen und mit Munde,
der da von unsrer Jugend an
hat große Ding an uns getan,
ein jeder muss bekennen.
 
2) Er hat auch heute diesen Tag
viel Gutes uns erzeiget
und abgewendet manche Plag,
sein Lieb' zu uns geneiget,
hat uns versorget und... | 
	
 	| 1) Nun dankt dem Herrn im Jubelton,
denn Sorg' und Kummer sind entflohn,
die trüben Nebel weichen.
Auf dunkler Wolken feuchtem Grund
tut sich der Regenbogen kund,
ein hehres Friedenszeichen.
2) Die Noah-Taube fehlte nicht,
sie brachte uns des Ölblatts Licht
von weit entlegnen Auen.
Schon schauen wir den sichern Strand,
das... | 
	
 	| 1) Nun dann, so fange ich mein Werk
in Jesu Namen an:
er geb mir seines Geistes Stärk',
dass ich's vollenden kann.
2) Die Zeit ist sein, und jeder Tag,
wie Er ihn haben will,
dass Er vollendet werden mag. -
drum ist der Wille still.
3) So wenig man verrichten kann,
man tut doch gerne das,
was Er am liebsten hätt'... | 
	
 	| 1) Nun der Tag hat sich geneiget
und der Abend bricht herein,
die geheime Nacht erzeiget
ihren mohrenfarbnen Schein,
das vergoldte Sonnenlicht
seine Reise seewärts richt',
Vieh und Menschen gehn zu Bette,
dass sie schlafen um die Wette.
 
2) Himmelskönig! sei gepriesen,
Vater der Barmherzigkeit!
Der Du mildiglich erwiesen
in... | 
	
 	| 1) Nun der Winter ist vergangen
und der Regen ist dahin.
Wird der Lenz mit Blumen prangen
und das Falbe werde Grün.
Alle Bäume sich belauben
und die heis're Turteltauben
girren in dem öden Wald,
dass der Echo gegenhallt.
2) Schauet doch, die Feigenbäume
knoten, von der Westen Hauch,
die vertrockne Reben schaumen,
weinen mit... | 
	
 	| 1) Nun die Sonne geht zu Schatten,
gibt den blanken Sternen Raum.
Schlaf und Auge sich vergatten,
sich gesellet Ruh' und Traum.
War ich nicht an diesem Tag
sicher, schadlos, ohne Klag'?
Ach, wem ist mein Dank verbunden,
dass mich Unglück nicht umwunden?
 
2) Gott! Dir muss ich Opfer bringen,
dein war dieser Gnadenschutz,
als... |