|
1) Warum quält dich spät und frühe,
armes Herz, des Lebens Last,
dass du noch so viele Mühe
und so wenig Freude hast?
Ist solch Leben nicht der Tod?
Ach, bedenk es: Eins ist not!
Mehr denn alles eitle Quälen
nützt's, das gute Teil zu wählen.
2) Aber Jesum zu umfassen,
arm und jedes Werkes leer,
und vom eignen Werk zu...
|
|
1) Warum sind der Tränen unterm Mond so viel
und so manches Sehnen, das nicht laut sein will?
Nicht doch, liebe Brüder ist das unser Mut?
Schlagt den Kummer nieder, es wird alles gut
2) Aufgeschaut mit Freuden, himmelauf zum Herrn!
Seiner Kinder Leiden sieht er gar nicht gern.
Er will gern erfreuen, und erfreut so sehr.
Seine Hände...
|
|
1) Warum soll ich bekümmert sein?
Um Leben oder Sterben?
Der Glaube weiß von keiner Pein,
und lässt mich nicht verderben.
2) Leb ich, so leb ich, Jesu, dir,
dir sterb' ich auch desgleichen.
Ja, ganz kein Leben ist in mir,
als was dein Blut kann reichen.
3) Leb' ich in dem, so mag die Welt
mit ihrem Leben schwinden.
Ich...
|
|
1) Warum sollt ich entmutigt mich fühlen und allein,
warum mich seufzend sehnen daheim beim Herrn zu sein,
wenn ich doch weiß, dass Jesus nie von den Seinen wich?
Der Acht hat auf den Sperling, achtet der nicht auch auf mich?
Der Acht hat auf den Sperling, achtet der nicht auch auf mich?
Ref.: Ich singe, ich bin glücklich. Ich sing und...
|
|
1) Warum sollt ich mich denn grämen?
Hab ich doch
Christum noch,
wer will mir den nehmen?
Wer will mir den Himmel rauben,
den mir schon
Gottes Sohn
beigelegt im Glauben?
2) Nackend lag ich auf dem Boden,
da ich kam,
da ich nahm
meinen ersten Odem.
Nackend werd ich auch hinziehen,
wenn ich werd
von der Erd
als ein Schatten...
|
|
1) Warum sollte mir denn grauen
Jesus führt mich durch die Zeit;
ihm will ich mich anvertrauen
auf dem Weg zur Ewigkeit.
Ob die Zeitenwetterstürmen, ob sich
Sorgenberge türmen, er ist meine
Zuversicht; ihm allein vertraue ich.
2) Nimmer kann ich mich dann irren,
geht es auch durch Sturm und Nacht;
durch die Not und Zeitenwirren
werde...
|
|
Warum toben die Heiden und murren die Völker gegen den Herrn und seinen Gesalbten?
Warum toben die Heiden und murren die Völker?
Warum toben die Heiden und murren die Völker gegen den Herrn und seinen Gesalbten?
Warum toben, warum murren, warum murren die Völker?
Warum toben denn alle Heiden und murren denn alle Völker?
|
|
1) Warum toben doch die Heiden
und die Leute reden so
gar vergeblich? - Sie beneiden,
was sie sollte machen froh.
Könige sich lehnen auf,
und die Herren denken drauf,
wie sie dem, der hoch zu schätzen
und gesalbt, sich niedersetzen.
2) Aber der im Himmel wohnet,
lachet und verspottet sie,
wenn er redt, zürnt und nicht...
|
|
1) Gott ist für mich. Das ist mein tiefes Glück.
Ich hab sein Wort, das nimmt er nicht zurück.
Ref.: Nichts kann mich scheiden von der Liebe Gottes,
die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
2) Gott ist für mich. Er gab den eignen Sohn
dahin ans Kreuz, damit er mich verschont.
3) Gott ist für mich. Ich bin von ihm geliebt,
der...
|
|
1) Warum verstößt du uns so gar,
ach Gott, ohn' all' Barmherzigkeit,
bist grimmig, zornig immerdar
Über die Schäflein deiner Weid'?
Denk doch an die liebe Gemein',
die du erworben hast vorlängst
und die erlöst zum Erbteil dein:
gedenk an Zion, da du wohnst!
2) Wir sehn nicht mehr die Zeichen groß,
und kein...
|
