1) Wenn die Nacht schon im Gefild'
still und feiernd waltet,
und manch' süßes Traumgebild
schlummernden entfaltet,
sitz' ich einsam oft und wach,
denke meinem Schicksal nach.
2) Bin ich nicht das Gaukelspiel
ungestümer Wogen?
Oft, im Auge schon das Ziel,
ward ich fortgezogen,
hingeschleudert, statt zu nahn,
auf den...
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1) Wenn die Nebel dieser Erden sind vom ew'gen Licht verscheucht,
wenn dereinst in jenem Leben aller Kummer ewig schweigt,
welche Freude, welche Wonne wird uns dann erfüllen dort,
wo die Strahlen jener Sonne uns erquicken fort und fort.
Ref.: Zu dem Glanz der Herrlichkeit, zu dem Land der Seligkeit
kommen wir nach vielen Sorgen, nach...
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1)
Wenn die Sonne ihren Glanz verliert,
und der rote Mond vor Kälte ganz erfriert,
und der Mensch sich ängstigt in der Welt,
kommst du großer Siegesheld.
Ref.:
Du bist der Retter unsrer Erde, wie wunderbar,
Erde, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.
2)
Wenn die Sterne fallen aus der Bahn
und der Mensch vergeht in...
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1) Wenn die Sonne in des Stromes Fluten
blässer spiegelt ihres Spätrots Gluten
und der Abendstern dem Meer entsteigt.
Wenn das Dunkel Berg und Tal umschleiert,
wenn die müde Schöpfung Sabbat feiert,
und der Abendhauch die Halme beugt.
2) Wenn der fernen Berge Gipfel grauen,
sanfte Labungen den Fluren tauen
und der Erdball neue...
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1) Wenn die Sterne nicht mehr scheinen,
weil der Rauch die Sicht verhüllt.
Wenn es kalt wird auf der Erde
und die Liebe nichts mehr gilt.
Wenn das Leben nur noch Angst macht.
Wenn man jeden Halt verliert,
weil die Standpunkte verrutschen
und der Abgrund grösser wird.
Ref.:
Dann gibt es trotz allem Hoffnung,
eine Hoffnung, die uns...
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1) Wenn die Sternlein abends blinken aus dem hohen Himmelszelt,
ist's, als ob die Englein winken zu einer besseren Welt.
O, dann steigt empor mein Sehnen und mein Herze fliegt voraus,
dorthin, wo des Heimwehs Tränen trocknet schnell das Vaterhaus.
2) Wohl wallt noch mein Leib hier unten in dem dunklen Schattental;
doch mein Geist...
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1) Wenn die Strippe abgerissen
von dem Telephon,
meinst du, dass du durch die Muschel
hörst des Vaters Ton?
Nein, o nein! Nein, o nein!
2) Wenn der Strom ist abgeschaltet,
gibt es auch kein Licht;
Strom und Schaltung wirkt zusammen,
und getrennt geht's nicht.
Nein, o nein, getrennt geht's nicht!
3) Willst zum Himmel du...
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1) Wenn die Welt zur Ruh' gegangen,
schlafbefangen,
und der Himmel feiernd wacht,
möcht vor Sehnsucht dann vergehen,
fühle wehen
deinen Odem von den Höhen
in der stillen Nacht!
2) Süße, sel'ge Melodien
leise ziehen
durch mein Herz beim Sternenschein.
Aus der Heimat ist's ein Klingen,
lieblich singen
Seraphim mit...
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1) Wenn die Wetter höher ziehn
und die Stürme toben,
brauch ich nimmer mehr zu fliehn,
hab der Vater droben.
Ref.: Wie hat mich mein Vater so lieb!
Seine Liebe zu mir ist so zart.
O, wie hat Er mich freundlich bewahrt;
ja wie hat mich der Vater so lieb!
2) Wenn die Leiden ohne Zahl
kommen und mich küssen,
sind sie mir doch keine...
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1) Wenn dir das Leben manchen Wunsch verneint,
was kannst du denn dagegen schon?
Doch was dir hier auch oft unmöglich scheint,
kann Gott für deine Seele tun.
Wir brauchen Ihm nur völlig zu vertraun
und sagen: "Herr, ich bin ganz Dein."
Er bringt uns durch, bis wir Sein Antlitz schaun.
Er lässt uns nimmer mehr allein.
2) Verloren geht...
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