1) Wie der Hirsch nach frischem Wasser schreit mit lechzender Begier,
also schreit auch meine Seele voll Verlangen Gott nach Dir.
Nur nach Dir lebendger Gott, dürstet sie in ihrer Not.
Ach, wann wird es doch geschehen, dass ich kann dein Antlitz sehen.
2) Angstvoll muss des Nachts ich zagen, Tränen sind mein täglich Brot,
wenn die...
|
1) Wie der Hirsch nach frischen Quellen
schreit nach dir, o Gott, mein Herz.
Meiner Sehnsucht Segel schwellen
himmelan und heimatwärts
nach dem Land der ew’gen Wonnen,
da der große Seelenhirt
an dem lautern Lebensbronnen
seine Schafe weiden wird.
2) Seele, wirst du doch wie träumen,
darfst du dieses Wasser schaun,
das, umweht...
|
1) Wie der Hirsch nach frischer Quelle
schreit mit lechzender Begier,
also schreit auch meine Seele
voll Verlangen, Gott, nach dir.
Nur nach dir, lebend'ger Gott,
dürstet sie in ihrer Not.
Ach, wann wird es doch geschehen,
dass ich kann dein Antlitz sehen?
2) Angstvoll muss des Nachts ich zagen,
Tränen sind mein täglich...
|
Wie der Hirsch schreiet nach frischem Wasser,
so schreiet meine Seele, Gott nach dir, Gott nach dir,
meine Seele, Gott, nach dir, Gott, nach dir, Gott,
nach dir, nach dir, Gott, nach dir!
|
Wie der Hirsch verlangt nach frischem Wasser,
so lechzt meine Seele, Gott nach dir.
|
1) Wie der Regen auf die Au,
wie auf's dürre Land der Tau,
fahr herab, mein Gott, zu mir,
all mein Sehnen steht nach dir!
2) Der du thronst im ew'gen Licht,
den die Himmel fassen nicht,
willst mein Herz doch nicht verschmähn,
dir's zur Wohnstatt ausersehn!
3) Freudenlos und friedenleer,
gramzerrissen,...
|
1) Wie der Schein des Morgensternes
frühe meinen Pfad erhellt;
wie das Licht der Mittagssonne
warm und freundlich auf mich fällt:
So erleuchtet meine Bibel
täglich mir den Pfad der Pflicht,
zeiget mir den Weg zur Wahrheit
und zum sel'gen Himmelslicht.
2) Wie die Quelle in der Wüste
Heil und Rettung oft gebracht:
Wie der...
|
Wie der Wind leise weht und die Welt bewegt,
so weht Gottes Atem dort, wo ihn die Stille trägt.
|
Wie des Feldes Blumen sind Menschen,
all' ihre Herrlichkeit ist wie Gras auf dem Felde.
|
1) Wie des Herren Jesu Leben
nichtes, wie es offenbar,
als ein Hingang und Erheben
hin zu seinem Vater war,
ging der Weg gleich durch viel Leiden,
so ließ er sich doch nicht scheiden
in der Angst und Todes Schmerz
von dem liebsten Vaterherz.
2) Ja, sein Hingang durch viel Leiden
durch der Höllen Pein und Tod
ging zur Himmelswonn'...
|