Ref.: Wie das Wasser frisch und klar aus der Quelle,
wie der Tau am Morgen glitzernd und helle,
wie die Sonnenstrahlen groß und warm brechen druch den Tag,
spannt Gott seinen Segen über unser Leben.
Wie der Regen dürres Land wieder grün mach,
wie der Wind mal stürmisch weht und dann gans sacht,
wie die Sterne zeigen auch in der...
|
1) Wie dass du doch, o sündlichs Herz,
so wohlgemut kannst leben?
Empfindest du denn keinen Schmerz,
wirst nicht mit Angst umgeben?
Ist denn die Furcht so ganz von hier,
dass du nicht eins erwägst bei dir,
was du dir hast erworben?
2) Beschau dein Leben, das du führst,
beschau all deine Wege:
beschau, ob du dich so regierst,
zu...
|
Ref.: Wie dein eignes Auge sollst du mich behüten,
und im Schatten deiner Flügel will ich geborgen sein,
deinen Worten will ich trauen und auf deinen Wegen gehn,
mich an dem, was du mit mir, Gott, vorhast, freun.
1) Höre zu, Gott, wenn ich spreche, wenn ich ehrlich zu dir bin,
was ich denke, fühle, tue leg ich offen vor dich...
|
Ref.: Wie dein Name,
so reicht, Gott, dein Lob
bis an die Enden der Erde.
Alle Geschöpfe hoffen auf dich,
dass Gerechtigkeit werde,
dass Gerechtigkeit werde.
1) Zwischen allen Fronten
erhebt sich deine Stadt,
schön, fast zum Umarmen.
Zwischen allen Fronten
erinnert sie daran,
du, Gott, setzt auf Erbarmen.
2) Zwischen Leid und...
|
1) Wie dein Sohn einst in dem Garten dir, o Gott, gehorsam war,
will auch ich auf dein Wort warten und dir folgen ganz und gar.
2) Sieh, mein Wünschen und Begehren stammt aus einem bösen Herz.
Du kannst diesem Wünschen wehren und es wenden himmelwärts.
3) Herr, schließ meinen Eigenwillen ganz in deinen Willen ein.
Lass, was du willst,...
|
Wie deines Auges Stern behüte mich.
Birg mich im Schatten deiner Flügel.
|
1) Wie der Baum, wenn sich in stiller Wonne
aus dem Nebel hebt die klare Sonne,
wie vom tiefen Schlafe aufgerüttelt
freudig Blüten und Blätter schüttelt:
so auch fühl ich Blut und Herz sich regen,
tritt mir Christi Liebe klar entgegen.
Und der Harfner rührt die Saiten wieder,
seine sel'gen Freuden werden Lieder.
2) Wie der...
|
1) Wie der Hirsch verlangt nach frischem Wasser,
so verlangt meine Seele, Gott, nach dir.
Wie der Hirsch verlangt nach frischem Wasser,
so verlangt meine Seele, Gott, nach dir,
so verlangt meine Seele, Gott, nach dir.
2) Denn nach dir, Herr, sehnt sich meine Seele.
Darf einst schauen ich Gottes Angesicht?
Denn nach dir, Herr, sehnt...
|
1) Wie der Hirsch bei schwülem Wetter
schmachtend nach der Quelle schreit,
also schreit nach Dir, mein Retter,
meine Seel in Druck und Leid.
Ja, nach Gott nur dürstet mich!
Lebensquell, wo find ich Dich?
Wann, wann werd' ich vor Dir stehen,
wann Dein herrlich Antlitz sehen?
2) Tränen sind bei Nacht und Tage
meine Speise, da der...
|
1) Wie der Hirsch nach dem Wasser schreit nach dir meine Seele!
Dich allein ich begehre: Jesus Christus, mein Herr!
Ref.: Du, die Quelle des Lebens, Dich allein ich begehre!
Tag und Nacht geht mein Sehnen unter Tränen zu Dir.
2) Eitle Lust und Vergnügen können mir nicht genügen!
Sie sind leer und so trostlos ohne Dich, meinen...
|