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Predigten zu Matthäus 2,20

"und spricht: Stehe auf, nimm das Kindlein und seine Mutter zu dir und ziehe in das Land Israel; denn sie sind gestorben, die dem Kindlein nach dem Leben trachteten."

Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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So steht es immer am Ende, wenn irgendwo der Kampf gegen Jesus begonnen wurde: „Sie sind gestorben …"

Es war ein anderer Herodes, der den Jakobus hinrichten ließ und den Petrus ins Gefängnis warf. Aber am Ende heißt es doch: „Da schlug ihn der Engel des Herrn, darum dass er Gott nicht die Ehre gab. Und er ward gefressen von den Würmern und gab den Geist auf. Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich." (Apostelgeschichte 12, 23 folgende)

Wo sind sie alle: Nero, DiokIetian, die Inquisitoren, der Bischof Firrnian, und wie sie alle heißen, die den Kampf gegen Jesus begannen! „Sie sind gestorben… So wird auch einmal der letzte, große Streit des Antichristen gegen den Herrn der Herrlichkeit ausgehen.

Wie sollte es auch anders sein? Dies „Kind" ist ja nicht irgendeiner, sondern der, zu dem Gott gesagt hat: „Ich habe meinen König eingesetzt auf meinem heiligen Berge Zimt" (Psalm 2). Weil die Gemeinde Jesu das weiß, geht sie sehr getrost in solche Kämpfe und auch in das Leiden.

Wir haben ja gar nie die Sorge, was aus der Sache Jesu werden soll. Diese Sache Jesu ist ein- für allemal entschieden. Nein, wir haben eine ganz andere Sorge: dass wir bei Jesus bleiben; dass die Stürme der Zeit und die drohenden Herodese uns nicht verführen oder unser Herz weich machen, dass wir Ihn verlassen. Seine Sache ist schon gerettet. Es geht nur darum, dass Er uns errettet, dass wir nicht mit jenen sterben. Amen.