Als Christi Hände an das Kreuz genagelt wurden, nagelte er auch unsere Sünden an das Kreuz.
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An den Wänden zeigt die Kirche ihren Glanz, an den Armen ihre Knickrigkeit. Ihre Steine sind bekleidet mit Gold, ihre Kinder lässt sie nackt.
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Christus ist der Berg. Glücklich, wer diesen beseligenden Berg mit soviel Sehnsucht und Ausdauer bestiegen hat, dass er an diesem heiligen Ort seine Bleibe erhält.
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Das Maß der Liebe zu Gott ist Liebe ohne Maß.
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Das Werk gibt dem Wort innere Stärke, doch das Gebet erwirbt für Taten und Worte innere Kraft.
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Den Garten des Paradieses betritt man nicht mit den Füßen, sondern mit dem Herzen.
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Die Demut ist die Tugend, durch die der Mensch in der richtigen Erkenntnis seines Wesens sich selbst gering erscheint.
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Die Gottlosen laufen immer nur im Kreis herum.
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Die Ruhe Gottes macht alles ruhig. Und wer sich in Gottes Ruhe hinablässt, ruht.
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Du musst nicht über die Meere reisen, musst keine Wolken durchstossen und nicht die Alpen überqueren. Der Weg, der Dir gezeigt wird, ist nicht weit. Du musst Deinem Gott nur bis zu Dir selbst entgegengehen. Denn das Wort ist Dir nahe: Es ist in Deinem Mund und in Deinem Herzen.
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Ein Christ ist wie der Mond: entweder im Zunehmen oder im Abnehmen.
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Ein Gedanke an das Leiden Christi gilt soviel wie eine geistige Kommunion.
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Es ist nichts Großes, demütig zu sein, wenn du am Boden liegst; aber wenn du demütig bist, solange man Großes von dir spricht, ist das eine große und seltene Errungenschaft.
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Gott liebe ich mehr als das Meine, mehr als die Meinen, mehr als mich selber.
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Gott war unbegreiflich, unnahbar, unsichtbar und unvorstellbar. Er ist Mensch geworden, uns nahe gekommen in einer Krippe, damit wir ihn sehen und begreifen können.
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