Wir haben der Trübsal viel in allen Landen, aber doch noch mehr Trost.
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Wie gut haben wir es, das wir das weite Herz, die weit aufgetanen Arme unseres Heilandes kennen und glauben, dass der Herr überall sein Volk hat und überall Sünder selig macht.
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Wer erlösende Liebe erfahren hat, der kann rettende Liebe üben. Und wer von Barmherzigkeit lebt, der kann Barmherzigkeit erweisen.
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Wenn Gott nicht nach seiner Barmherzigkeit und Treue mit uns handelte, könnten wir jeden Tag zuschanden werden.
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Wenn es gelingt, unsere Arbeit unter den Blickpunkt der Ewigkeit zu bringen, dann dient alles dem ewigen Ziel.
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Wenn aus der gemeinsam durchlittenen Not ein Stück echter Brüderlichkeit erwächst, verwandelt sich das Leid in Segen.
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Weil wir auf die große Ewigkeit hoffen dürfen, stehen wir erst recht mit beiden Füßen in der Wirklichkeit unseres Lebens.
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Weihnachten ist die Tür in Gottes heiliges Land. Da hört man heimatliche Klänge, da wird die Sprache des Herzens gesprochen.
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Wer kein Gnadenkind ist, kann weder Lob noch Zurücksetzung ertragen.
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Was nützt es, die armen Leute auf die himmlische Heimat zu verweisen, während ihre Gemüter so verbittert sind und die irdische Heimat ihnen als Hölle erscheint.
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Wahre Diakonie ist es, die hohe Wissenschaft der Liebe zu lernen und das Examen demütigen Dienstes zu bestehen.
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Unter allen Freuden, die diese arme Erde bietet, gibt es zweifellos keine größere, als entsagende Liebe zu üben, und zwar aus Dankbarkeit gegen ihn, der uns geliebt hat.
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Vergeben heißt, mit dem Bruder in das Licht Gottes gehen und sich dann Mut schenken lassen, auch das eigene Unrecht zu gestehen.
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Unsere Arbeit ist eine Wartearbeit auf die Zukunft unseres Herrn.
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Über der Arbeit der dienenden Liebe, die aus dem Glauben kommt, erstarkt das inwendige Leben.
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