Nimm wahr der Zeit; sie eilet sich Und kommt nicht wieder ewiglich.
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Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, das die Gelehrten einbrocken, sondern ihn hungert nach etwas Anderem und Besserem, nach einem Wort, das durch den Mund Gottes geht.
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Da wir aus Gott entsprungen sind und abstammen, so lasset uns fest an unsrer Wurzel kleben und halten; denn des Wassers Bäche und die Gewächse der Erde vertrocknen und verderben, wenn sie von ihrer Wurzel getrennt werden.
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Lass dir nicht weismachen, dass der Mensch sich raten könne und selbst seinen Weg wisse.
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Greif nicht leicht in ein Wespennest; doch, wenn du greifst, so stehe fest.
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Wohltaten, still und rein gegeben, sind Tote, die im Grabe leben; sind Blumen, die im Sturm bestehn; sind Sternlein, die nicht untergehn.
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Wo Christus ist, ist das gelobte Land.
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Das innerliche heimliche Hinhängen, Wellenschlagen und Wünschen des Herzens, das ist nach meiner Meinung beim Gebet die Hauptsache.
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Für was du Gutes hier getan, nimm keinen Lohn von Menschen an.
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Gott lass uns dein Heil schauen, auf nichts Vergänglichs trauen, nicht Eitelkeit uns freun! Lass uns einfältig werden, und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein!
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Himmel und Erde predigen Christus, und alle Körper und Erscheinungen in der sichtbaren Natur sind Glöcklein am Leibrock, die ihn und seinen Gang verraten.
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Es ist nichts groß, was nicht gut ist; und ist nichts wahr, was nicht bestehet.
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Wir brauchen jemand, der uns hebe und halte, weil wir leben, und uns die Hand unter den Kopf lege, wenn wir sterben sollen; und das kann Christus überschwänglich, nach dem, was von ihm geschrieben steht.
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Und all das Geld und all das Gut gewährt zwar viele Sachen; Gesundheit, Schlaf und guten Mut kann´s aber doch nicht machen.
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Er, er macht Sonnaufgehen, er stellt des Mondes Lauf, er lässt die Winde wehen, er tut den Himmel auf. Er schenkt uns Vieh und Freude, er macht uns frisch und rot, er gibt den Kühen Weide und unsern Kindern Brot.
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