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Echte Identität

Autor: Wilfried Plock

Der bekannte Redner, Buchautor und Vorsitzende der Konferenz für Gemeindegründung entfaltet in diesem Buch die Lehre von der Stellung des Gläubigen in Christus und leitet hieraus seelsorgerliche und praktische Auswirkungen ab. In leicht verständlichen Worten beschäftigt er sich zunächst mit der verlorenen Identität und schließlich mit der Identität des Gläubigen in Christus.

Beim ersten Teil wagt der Autor einen deutlichen Blick über den Tellerrand und beleuchtet die Thematik zunächst soziologisch, bevor er sich dem biblischen Befund widmet. Zwei wertvolle Anhänge (A: Ist Selbstliebe biblisch? B: 33 Aspekte unserer Stellung „in Christus“ von Arnold Fruchtenbaum) runden das wertvolle Buch ab.

Es ist zu würdigen, dass dieses wichtige biblische Thema weiter Einzug in die Welt der christlichen Literatur hält (u.a. durch die Veröffentlichungen von Watchman Nee, Bob George, Hans Peter Royer, Ronald Dunn u. v. m.), denn das Evangelium hat Auswirkung auf das Denken und Leben sowie das persönliche Verhältnis zu unserem Gott und Vater.

Lobenswert ist, dass der Autor nicht bei der Dogmatik stehen bleibt, sondern sich mit der Anwendung beschäftigt. Hierbei wäre m. E. allerdings eine detailliertere Auseinandersetzung mit der Lösung von Lebensproblemen wünschenswert gewesen, denn der Buchtitel verspricht in dieser Hinsicht mehr.

Dennoch kann das Buch gerade auch jungen Christen empfohlen werden.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Thimo Schnittjer
 Kategorie: Sonstiges

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Echte Identität

Autor: Wilfried Plock

Viele Menschen haben Identitätsprobleme. Eigentlich haben alle Menschen, die nicht in Christus sind, Identitätsprobleme! Die Frage: „Wer bin ich?“, lässt sich letztendlich nur befriedigend beantworten, wenn man die von Gott vorgesehene Identität erkennt und lebt. Die meisten Menschen basteln an ihrer Identität, bis sie mehr schlecht als recht das leben, was sie sich selbst „zusammengeschustert“ haben. Stell dir vor, du wärst Mick Jagger.... Auch viele Christen scheinen Probleme mit der eigenen Identität zu haben. Warum ist das Glaubensleben so schwach und warum stecken viele Christen geistlich fest?

In diesem Buch geht es jedoch weder um eine psychologische „Selbstaufblähung“ noch um ein gesteigertes Selbstwertgefühl, sondern es geht darum eine echte Identität zu finden und zu entwickeln.

Wilfried Plock füllt hier eine Lücke auf dem christlichen Buchmarkt. In der Tat gibt es wenig oder gar nichts zu diesem Thema. Dabei ist unsere Identität maßgebend für unser gesamtes Denken und Handeln. Zum Inhalt: Nach einer Einleitung wird im ersten Kapitel der Begriff Identität geklärt (Entstehung und Entwicklung).

Das zweite Kapitel thematisiert den Verlust der Identität und die Möglichkeit diese wieder zu finden.

Im dritten Kapitel wird die Identität in Christus als Fundament des Christenlebens vorgestellt und im vierten Kapitel werden die seelsorgerlichen und praktischen Auswirkungen dieses Fundaments beschrieben.

Das Schlusswort trägt den Titel: „Vom Dividuum zum Individuum“. Doch damit ist noch nicht Schluss, denn es befinden sich auch zwei thematisch wichtige und interessante Anhänge im Buch:
1. Ist Selbstliebe biblisch?
2. 33 Aspekte unserer Stellung „in Christus“ (hierbei handelt es ich um einen Vortrag von Arnold G. Fruchtenbaum)

Ein Wort zum Autor: Wilfried Plock, Jahrgang 1957, verheiratet mit Sylvia, zwei erwachsene Kinder, war in der Gemeinde-Aufbauarbeit in Karlsruhe und Mannheim tätig. Seit 1995 ist er Leiter der „Konferenz für Gemeindegründung“ (KfG), Autor mehrerer Bücher sowie freier Referent in verschiedenen Gemeindeveranstaltungen.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Markus Finkel (SoulBooks.de)
 Kategorie: Sonstiges