Christliche Liederdatenbank    

Ach komm füll unsre Seelen ganz

1) Ach komm, füll unsre Seelen ganz,
du gnadenreicher Liebesglanz,
du väterlich Erbarmen!
Von deiner Glut lass Herz und Mut
recht inniglich erwarmen.

2) Du willst den Tod des Sünders nicht,
du gehst mit uns nicht ins Gericht;
wie dürften wir denn richten?
Lass immer mild
des Nächsten Bild
durch unser Wort sich lichten.

3) Das ist der Liebe freundlich Amt,
dass sie zurechtbringt, nicht verdammt;
ach wer steht unbescholten?
Und was sind wir,
Herr Gott, vor dir,
dass wir verdammen sollten?

4) Herr, leucht in uns mit deiner Gnad,
wenn uns des Nächsten Wort und Tat
bringt Kränkung, Leid und Schmerzen.
Lass ganz und rein
uns ihm verzeihn
in Wahrheit und von Herzen.

5) Du reicher Geber aller Hab,
all unser Gut ist deine Gab;
lass sie der Armut fließen
und allgemein
durch Liebe sein.
O hilf das Herz erschließen!

6) Ach komm, füll unsre Seelen ganz,
du gnadenreicher Liebesglanz,
du väterlich Erbarmen!
Von deiner Glut
lass Herz und Mut
recht inniglich erwarmen.

Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft ist die Vergebung, die Liebe, die „zurecht bringt, nicht verdammt“. Ihre Quelle ist Gott selbst, und sie in ihrer weltumspannenden Universalität zu verstehen, ist die eigentliche Herausforderung in dem, was man mit „Mission“ gemeint hat. (Andreas Marti)

Text: (1843)
Melodie: Mein schönste Zier und Kleinod bist
CCLI-Nr.: 5212754

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

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