Liederbuch: höre mein lied

höre mein lied

Erscheinungsjahr: 1969

Mehr als früher brauchen wir heute zum Singen Liederbücher, auch in der Schule. Sollen sie brauchbar sein, so müssen sie das enthalten, was wirklich gesungen wird und gesungen werden kann. Für dieses Liederbuch wurde eine Auswahl getroffen: Man soll nicht mehr lange blättern müssen, um ein Lied zu finden, das aus dem Herzen spricht und verständlich ist. Auch der Schüler soll ja die Möglichkeit haben, selbst etwas auszuwählen. Jahrhundertealte Lieder stehen zusammen mit Texten und Melodien, die erst in letzter Zeit entstanden sind. Man könnte sich allein schon darüber freuen, wie viel Lieder aus der Tradition noch brauchbar und wie viele neu dazugekommen sind. Der Unterschied zwischen alt und neu ist geringer, als das beim ersten Blick und Versuch erscheinen mag. Durch den Gebrauch dieses Liederbuches wird er immer weniger zum Bewusstsein kommen. So ist das in der Geschichte des Glaubens und der Kirche immer gewesen. Im Grunde ist es so, dass zeitgemäße Ausdrucksformen die überlieferten neu verstehen lassen und alles Moderne deshalb so anregend und ergiebig ist, weil man bewährte und bekannte Worte und Formen dazu als Vergleich und als Hintergrund im Ohr hat. Dadurch wird beim Singen und Hören die Lebendigkeit und Aktualität des Glaubens empfunden. Es ist zu hoffen, dass dieses Liederbuch dazu hilft, dass alt und jung, Lehrer und Schüler, Eltern und Kinder nicht nur miteinander singen und beten können, sondern auch in ein Gespräch kommen, das die Bedeutung des Glaubens für unsere Zeit und für die Zukunft klar werden lässt. Nur teilweise sind Noten vorhanden.

133 Lieder sind online in der Datenbank vorhanden.

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