Christliche Liederdatenbank    

Aus der Näh und aus der Ferne

1) Auf der Näh' und aus der Ferne
sind wir vereint und wollen gerne
von dir, o Herr, gesegnet sein.
Denn umsonst ist unser Streben,
wenn du uns fehlst, o liebstes Leben,
drum komm, ach, komm zu uns herein!
Komm wie ein frischer Tau,
dir dürren Herzen au'
zu befeuchten.
Gib Licht und Mut, fach an die Glut
der Lieb' und Freud' o höchstes Gut!

2) Salbe, Jesu, deine Knechte,
die deinen Ruhm und deine Rechte
verkünden heut' und deinen Bund.
Gnadenströme lasse fließen
von ihrem Leib und sich ergießen
in unsrer Seele tiefsten Grund.
Die Toten rufe du aus ihre falschen
Ruh', Herr und König,
das sie, erwacht aus ihre Nacht,
dann preisen deine Liebesmacht.

3) Denk auch an die armen Heiden,
die auf des Teufels gift'gen Weiden
doch ohne Trost und Hoffnung gehn,
Schau wie sie die Götzen frönen,
weil sie dein heiliges Versöhnen
nicht kennen, Herr, und nicht verstehn.
Ach, grauenvolle Not,
von ew'ger Qual bedroht,
zu verschmachten!
O Jesusherz, ihr stummes Herz
schreit um Erbarmen himmelwärts.

4) Lass dich jammern jener Blinden
und rette sie von ihren Sünden
durch deines Wortes Schall und Licht.
Sende viel Evangelisten
hinaus und hilf, dass allen Christen
das Herz vor Lieb und Mitleid bricht,
und das wir früh und spät
erscheinen mit Gebet
für die Heiden,
o Gottessohn, vor deinem Thron,
bis alle Welt dein Schmerzenslohn.

Text:
Melodie:

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