Hände, die schenken    

1) Hände, die schenken, erzählen von Gott.
Sie sagen, dass er mich hält.
Hände, die schenken, erschaffen mich neu,
sie sind der Trost dieser Welt.

2) Worte, die heilen, erzählen von Gott.
Sie sagen, dass er zu mir steht.
Worte, die heilen, befreien mich heut,
sie sind das Licht dieser Welt.

3) Augen, die sehen, erzählen von Gott.
Sie sagen, dass er auf mich schaut.
Augen, die sehen, sie öffnen die Tür,
sie sind die Hoffnung der Welt.

4) Lippen, die segnen, erzählen von Gott.
Sie sagen, dass er mich erwählt.
Lippen, die segnen, sind Freude für mich,
sie sind die Zukunft der Welt.

Gotteslob 2013, Nr. 893, Rechte: staeko.net

Text-Erklärung:

Der Liedtext beschreibt, wie alltägliche menschliche Handlungen und Eigenschaften – wie Hände, Worte, Augen und Lippen – Hinweise auf Gott und sein Wirken in der Welt geben. Schenkende Hände verweisen auf Gottes Halt und Trost und erneuern das Leben. Heilende Worte zeigen Gottes Nähe und Befreiung und spenden Licht. Sehende Augen machen Gottes Aufmerksamkeit greifbar, öffnen Türen und schenken Hoffnung. Segnende Lippen zeigen, dass jeder Mensch von Gott erwählt ist, bringen Freude und verkünden eine hoffnungsvolle Zukunft. Die jeweiligen Handlungen und Körperteile sind jeweils Symbole für zentrale christliche Botschaften: Trost, Licht, Hoffnung und Zukunft. Der Text vermittelt, dass Gottes Liebe und Gegenwart durch Menschen erlebbar sind. Insgesamt betont das Lied die Bedeutung zwischenmenschlicher Zuwendung als Zeichen göttlicher Liebe.

Text:
Melodie: (1981)

Das Lied "Hände, die schenken" ist in 11 Liederbüchern enthalten:

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