Lord, I lift Your name on high

Zur Musik: Zugegeben – das ist kein NGL i. e. S.! Der Abdruck hier ist eine Referenz an die Tatsache, dass – auch zur Erweiterung des Klangbilds – das Singen von Liedern aus dem Spektrum „Spirituals / Gospels / Praise and Worship“ in Chören beliebt ist.
Fertig notierte Arrangements sind im Genre „Praise and Worship“ eher unüblich; wir können hier jedoch einen Klaviersatz bieten.

Zum Text: Der Refrain-Anfang ("I lift Your name on high / Lord, I love to sing Your praises“) ist inspiriert von Psalm 7,18b: „dem Namen des Herrn, des Höchsten, will ich singen und spielen“.
Das vorliegende Stück ist ein typisches Beispiel für die ganz häufig anzutreffende Gedankenkette in Liedern dieses Genres:
(1) Wir Menschen sind schuldig/sündig.
(2) Davon können wir uns nicht selber befreien (erlösen), sondern brauchen Gottes Gnade.
(3) Die Erlösung von Sünde und Schuld wird uns unverdient zuteil durch das Opfer Jesu Christi am Kreuz.
(4) Darum dürfen, ja „müssen“ wir Gott loben und preisen!

Zur Ausführung: Ablauf:
1x Strophe a capella, 1x Refrain, 1x Strophe, 2x Refrain.
- Um seine Wirkung zu erzielen, darf dieses Lied keinesfalls „brav“ gesungen werden, sondern in einer Weise, die man schlagwortartig umschreiben kann mit „energetisch, emotional, kraftvoll“.
- Die Dreistimmigkeit kommt Gruppen mit nur wenigen Männerstimmen entgegen. Zudem verstärkt der enggeführte Satz die Wirkung des Stücks.

Dieser Info-Text stammt von Peter Deckert aus dem AK SINGLES Liedblatt Nr. 79