Christliche Liederdatenbank    

O Sabbat, den der Herr gemacht

1) O Sabbat, den der Herr gemacht, damit Er gnädig uns bedacht, Erquickungstag der Frommen!
Wo ins Getümmel dieser Welt ein Strahl des ew'gen Sabbats fällt, zu dem ich einst soll kommen!
Ja, ich will mich hier ergötzen an den Schätzen Deiner Stille, bis zur ew'gen Sabbatstille.

2) Wie hehr und heilig ist die Ruh, welch stilles Friedensfest, dazu der Herr uns hat geladen!
Den Frieden, den Er selbst genießt, Er heut' uns wie ein Meer erschließt, ein Seelenbad der Gnaden.
Selig tauch ich darin unter, o wie munter wird zum Werke, wem dies Seelenbad gab Stärke!

3) Und diese schöne Gotteswelt, ich hab so schmählich sie entstellt, ich, Deiner Schöpfung Krone!
Du aber, Wunderliebe Du, gibst Deine Auferstehungsruh dafür mir nun zum Lohne.
Heute, heute schickt die Sinnen ganz nach innen, alles Denken muss in Jesu Ruh sich senken.

4) Im Glauben jetzt mein Herz empfäht die Ruh, die mir herüberweht vom Auferstehungsmorgen;
und seh ich Ihn dann, wie Er ist, bleib, wenn Er mich ins Herze schließt, ich ewig drin geborgen!
Deine reine Sabbatstille, Herr, mich fülle mit dem Frieden, den Du dreifach mir beschieden!

Text: (1862)
Melodie:

Den Liedtext und Noten findet man in folgenden Liederbüchern:

  Cover Nummer Noten
Liederbuch Band 1 78
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