Süße Kost des Himmels    

1) Süße Kost des Himmels,
meiner Seele Speis’,
durft’ ich heute nehmen.
Herr, dir sei Lob, Preis!
Du senkst deinen Frieden
in mein fröhlich Herz.
Nun kann ich hienieden
pilgern himmelwärts.

2) Möge nichts mich scheiden
aus des Geistes Freud!
Lehr mich alles meiden,
wie’s dein Geist gebeut!
Bald werd ich eingehen
in den Hochzeitssaal
und berufen stehen
mit beim großen Mahl.

Text-Erklärung:

Das Lied beschreibt die Erfahrung des Gläubigen, der durch das "himmlische Mahl" (vermutlich das Abendmahl) geistliche Speise empfängt. Der Sänger dankt Gott für diese Gnade und den Frieden, der dadurch in sein Herz gekommen ist. Die himmlische Speise gibt ihm Kraft und Freude, auf der irdischen Pilgerreise weiterzugehen. Er bittet darum, dass ihn nichts von dieser Freude im Geist trennen möge. Der Gläubige will alles meiden, was dem göttlichen Geist widerspricht, und bittet um göttliche Führung. Am Ende blickt der Sänger hoffnungsvoll auf seine Berufung zum "Hochzeitssaal", also zur Vereinigung mit Gott im Himmel. Dort erwartet ihn das große himmlische Mahl, zu dem er eingeladen ist. Das Lied ist geprägt von Dankbarkeit, Hoffnung und dem Wunsch nach Treue auf dem Lebensweg.

Text:
Melodie:
Alternative Melodie: Darf ich wiederkommen

Das Lied "Süße Kost des Himmels" ist in 2 Liederbüchern enthalten:

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