Warum blickst du trübe?    

1) Warum blickst du trübe, armes Herze mein?
Kann denn Jesu Liebe Dich nicht mehr erfreun?
O du Himmelserbe, sieh auf Jesus Christ!
Um die Krone werbe, die verheißen ist!

2) Schmerzen dich die Sünden, tritt die Angst dir nah,
kannst nicht Ruhe finden: Denk an Golgatha!
Ist dort nicht geflossen Jesu teures Blut?
Glaube unverdrossen, so wird alles gut!

3) Will dich gar erschrecken des Versuchers Macht,
o, dich kann wohl decken Gottes heil'ge Wacht!
Drum blick nicht mehr trübe! Freu dich, Herze mein!
Denk an Jesu Liebe! Selig sollst du sein!

Originaltitel: Why that look of sadness?

Text-Erklärung:
Das christliche Lied spricht ein trauriges und bedrücktes Herz an und fragt, warum es nicht mehr Trost in Jesu Liebe findet. Es erinnert daran, dass Jesus Christus Hoffnung und eine himmlische Krone verheißen hat. Auch wenn einen die Sünden und Sorgen belasten und keine Ruhe zu finden ist, soll man an das Opfer Jesu auf Golgatha denken, wo er sein Blut vergossen hat. Durch unermüdlichen Glauben wird alles gut werden. Selbst wenn die Macht des Versuchers Angst macht, steht Gottes schützende Wacht bereit, um zu helfen. Das Lied ermutigt, sich nicht länger von Kummer überwältigen zu lassen, sondern sich an Jesu Liebe zu erfreuen. Es verspricht Seligkeit und Frieden für das Herz, das auf Jesus vertraut. Zusammengefasst vermittelt der Text Trost und Hoffnung im Glauben an Jesus Christus und seine Liebe.
Text:
Melodie: (1831)
Alternative Melodie: Keiner wird zuschanden, welcher Gottes harrt

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