1) Mein Volk, das in vergangnen Tagen
des Herren Banner fröhlich schwang;
dazu, von hohem Geist getragen,
so himmlisch schöne Lieder sang,
wo ist denn deiner Väter Glauben,
ihr' feste Burg, ihr' Waff' und Wehr?
Du ließt dein höchstes Gut dir rauben
von einem ganzen Höllenheer!
2) Mein Volk, das in verflossnen...
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1) Mein Volk, vor deinem Gott wirf dich darnieder,
ernst und gewaltig ruft der Glocken Mund!
Was sich zerstreut, verirrt, es kehre wieder
und such auf's Neue Seiner Gnade Bund.
Aus Schulerkenntnis uns Reueschmerzen
entsteige heut' das Flehen allen Herzen:
erbarme Dich unser, o Herr!
2) Gott ist die Liebe, und Er will vergeben,
-...
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1) Mein Weg hat einst begonnen, da war ich winzig klein
und wollte stets und ständig bei meinen Eltern sein.
Ich war ganz angewiesen auf das, was man mir gab
das prägte mich auf das hin, was ich jetzt bin und hab.
2) Mein Weg war nie gerade und auch nicht kinderleicht.
Durch Trotz und Scham und Zweifel hab ich letztlich erreicht,
zu...
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1) Kann es noch kaum greifen.
Noch ist nicht alles klar.
Ich bin auf einer Reise
und bin noch nicht ganz da.
Ich bin noch nicht, ich werde.
Noch ist hier nichts perfekt.
Ich bin auf der Suche,
du hast mich entdeckt.
Und ich lauf, soweit ich kann,
seh so weit ich will,
denn der Himmel steht mir offen,
weil ich Himmel, Himmel in mir...
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Mein, mein, mein Jesus ist mein,
mein, wenn ich betrübt bin,
mein, wenn ich froh bin,
mein, mein, mein Jesus ist mein,
Jesus ist immer mein.
Einst sucht ich nach irdscher
Freude, bis, dass ich den Frieden fand,
einsam ging ich durch das Leben,
bis ich Jesu Ruf verstand.
Gibst du Antwort auf sein Rufen,
wirst du nicht mehr einsam...
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1) Meine Abschiedszeit
ist nun nicht mehr weit;
doch ich weiß wohin,
weil ich kraft der Taufe
meines Ziels vom Laufe
schon versichert bin.
2) Jesus glaube ich;
Jesus kennet mich,
denn ich bin ja sein;
und wiewohl ich sterbe,
bleibet doch ein Erbe
in dem Himmel mein.
3) Hier ist nichts verdient,
ich steh als versühnt
in dem...
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1) Meine Armut macht mich schreien
zu dem Treuen,
der mich segnet und macht reich.
Jesu, du bist's, den ich meine,
da ich weine,
damit ich dein Herz erweich.
2) Ach, wo nehm ich her die Kräfte
zum Geschäfte,
dazu ich verbunden bin?
Herr, mein armes Herz anfeure,
und erneure
den zerstreuten Geist und Sinn.
3) Sieh, es eilt zu...
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Ref.: Meine Augen lassen dich nicht aus dem Blick,
denn du befreist meine Füße aus dem Netz.
Du neigst dich mir zu, gibst mir Halt,
befreist mein Herz von der Angst.
1) Zu dir, Gott, erhebe ich meine Seele.
Mein Gott, auf dich vertraue ich.
Lass mich nicht scheitern.
2) Zeige mir, Gott, deine Wege,
lehre mich deine Pfade.
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Ref.: Meine Augen schauen zu den Bergen
Du, Gott, schläfst nicht. Du behütest mich.
Meine Füße steh auf festem Grund,
du, Gott gibst mir Schutz mit starker Hand,
mit starker Hand.
1) Wenn mich Angst und Gefahren bedrohn,
wenn ich nicht mehr weiter weiß,
kommst du nah, weil du mein Halt bist
ich brauche mich nicht zu...
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1) Meine Augen sind so schwer, dass sie nicht sehen.
Meine Beine sind so schwer, dass sie nicht gehen.
Ref.: Erbarme dich, Gott, meiner Schwere, hilf, dass ich sie leicht nehmen kann.
Erbarme dich, Gott, meiner Schwere, hilf, dass ich sie leicht nehmen kann.
2) Meine Arme sind so schwer, dass sie nicht tragen.
Die Gedanken sind so schwer,...
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