1) Wie süßer Lieder Reim
tönt's an mein lauschend Ohr.
Du bist heut näher heim,
o Herz, als je zuvor.
Ref.: Näher daheim, näher daheim.
Bald ist mein Werk getan,
dann ruh ich aus daheim.
2) Näher dem Siegeslohn,
der Heimat licht und hehr,
näher dem weißen Thron
und dem kristallnen Meer.
3) Herr, bis der Tag...
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1) Wie tief ließ Jesus sich herunter!
Kein Mensch, kein Engel ward so klein;
vor unsern Augen ist's ein Wunder,
der Sohn soll so erniedrigt sein,
gehorsam bis zur Todesqual,
ja bis zum Tod am Kreuzespfahl!
2) O Tiefe, da wir uns entsetzen!
Wir sehen dir nicht auf den Grund,
und doch mit zitterndem Ergötzen
erfüllt der Glaube...
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1) Wie tobt der Heidenvolk mit so vergebnem Schwätzen?
Die Kön'ge wollen sich dem Herren widersetzen.
Der Landesfürsten Schluss, der stolzen Herren Rat
geht wider Gott und den, den er gesalbet hat.
2) Sie wollen seine Band' in tausend Stücke reißen,
und seiner Herrschaft Seil von ihren Schultern schmeißen.
Doch der im Himmel...
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1) Wie tönt um mich so süßer Schall!
Schon weckt die frühe Nachtigall
der kühle Maienmorgen.
Und froh begrüßt vom Vogel-Chor,
steigt groß und hell die Sonn' empor,
|: Die kurz ihr Licht verborgen. :|
2) Die Lerch' erwacht auf frischer Au,
und schüttelt sich den Perlentau
vom bräunlichen Gefieder.
Sie schwebt und...
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Wie treu bist Du! Jahrtausende hindurch
hast Du Dein Volk geliebt.
Du bleibst das Licht, der Trost, die feste Burg
des, der sich Dir ergibt.
Wir traun auf Dich, den Treuen,
Du lässt die Herde nicht;
wirst ewig sie erfreuen
mit Deinem Himmelslicht.
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1) Wie treu, mein guter Hirte,
gehst du dem Sünder nach,
der sich von Gott verirrte,
weil ihn dein Licht gebrach!
ach, elend muss er sein,
wenn du nicht aus Erbarmen
dich aufmachst, um den Armen,
den Blinden zu befrei'n.
2) Denn du bist nicht gekommen
zu richten, hast sogar
die Straf' auf dich genommen,
die uns gedrohet...
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1) Wie uns der Heiland verheißen hat,
so haben wir nun durch seine Gnad
seinen Geist zum Tröster, der in uns thronet
und unsre Herzen so gern bewohnet.
Halleluja!
2) Gib uns, du werter Heiliger Geist,
gib deinen Kindern das allermeist,
dass wir dich in gar nichts mögen betrüben,
sondern in vollem Gehorsam lieben.
Erbarm dich,...
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1) Wie unvergleich klinget
das glaubensvolle Lied,
das Zions Tochter singet,
wenn sie den König sieht.
2) Der König, der Erretter
ist seinem Volk nun nah,
dem jene Schar der Väter
schon längst entgegen sah.
3) Der Himmel trieft und segnet,
weil Gott Befehle gab.
Und aus den Wolken regnet
Gerechtigkeit herab.
4) Für die...
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1) Wie vergnüget Gott die Frommen,
durch sein teures, wertes Wort!
Christus ist wahrhaftig kommen,
als der Menschen Trost und Hort.
Alle Feinde sind verloren,
Lust und Friede stellt sich ein,
denn, wer in die Welt gehöret,
kann bei Christo selig sein.
2) Christus Jesus heißt der Name,
der hat alles gut getan,
Gott, und auch des...
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1) Wie viel kann ich entbehren,
wenn ich bei Jesu bin!
Glück, Freuden, Güter, Ehren,
sind mir nicht mehr Gewinn!
2) Mir mag die Welt entschwinden, -
ich zage ihr nicht nach,
ich muss den Himmel finden,
das Heil, das mir gebrach.
3) Was kann die Welt mir geben,
das bleibend mich beglückt,
ist Jesus nicht mein Leben,
das einzig mich...
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