1) Wer unterm Schutz des Höchsten steht,
im Schatten des Allmächtgen geht,
wer auf die Hand des Vaters schaut,
sich seiner Obhut anvertraut,
der spricht zum Herrn voll Zuversicht:
Du meine Hoffnung und mein Licht,
mein Hort, mein lieber Herr und Gott,
dem ich will trauen in der Not.
2) Er weiß, dass Gottes Hand ihn hält,
wo immer ihn...
|
1) Wer vertraut und glaubt,
der wird mehr und mehr verstehen
von den Dingen, die Gott tut
nach seinem großen Plan.
Wer vertraut und glaubt,
der sieht mehr und mehr die Welt,
in der er lebt und jeden Tag
mit Gottes Augen an.
Ref.: Aber Zweifel kann den Weg verbaun.
Zweifel macht die Augen blind.
Denn wer zweifelt,
kann nicht mehr...
|
1) Wer von der Welt sich abgetrennt
und ihrem wüsten Leben
und Jesus als den Herrn erkennt,
dem er sich muss ergeben,
flicht aber doch sich wieder ein,
so wird das letzte ärger sein
als jenes erste Wesen.
2) Wie lautet das so jämmerlich,
vom Argsein ärger werden!
O treuer Gott, bewahre mich
auf der verderbten Erden,
dass ich mich...
|
1) Wer warst du, Herr, vor dieser Nacht?
Der Engel Lob ward dir gebracht.
Bei Gott warst du vor aller Zeit.
Du warst der Glanz der Herrlichkeit.
Beschlossen war in dir, was lebt.
Geschaffen ward durch dich, was webt.
Himmel und Erde ward durch dich gemacht.
Gott selbst warst du vor dieser Nacht.
2) Wer war ich, Herr, vor dieser...
|
Ref.: Wer weise ist, wird sich erinnern,
wer klug ist, denkt ständig daran,
wie Gott aus Not und Gefahren
uns retten und bergen kann.
1) Das weiß, wer den Weg schon verfehlte,
in Wüsten verirrt schrie vor Angst,
dem du, Gott, Hast gabst und mit Zuspruch,
befreiend zur Seite dann sprangst.
2) Das weiß, wer mit Krankheit schon...
|
1) Wer weiß, dass Gott ihn liebt,
wer weiß, dass Gott ihn liebt,
der kann auch vergeben,
der kann auch vergeben,
der kann auch vergeben,
seinem Bruder.
2) Wer weiß, dass Gott ihn liebt,
wer weiß, dass Gott ihn liebt,
der kann auch vergeben,
der kann auch vergeben,
der kann auch vergeben,
seiner Schwester
3) Wer weiß, dass Gott...
|
1) Wer weiß, wie nahe mir mein Ende!
Hin geht die Zeit, her kommt der Tod.
Ach wie geschwinde und behende
kann kommen meine Todesnot!
Mein Gott, mein Gott, ich bitt durch Christi Blut,
mach’s nur mit meinem Ende gut!
2) Es kann vor Nacht leicht anders werden,
als es am frühen Morgen war;
denn weil ich leb auf dieser Erden,
leb ich in...
|
1) Wer weist den Weg nach der oberen Stadt?
Habe das Treiben hier unten so satt!
Die Gassen beflecket nur blutiger Streit,
in Mauern verstecket sich giftiger Neid.
Ref.: Droben in Zion endet der Schmerz;
ach, nur nach Zion sehnt sich mein Herz!
2) Hätt ich doch Flügel, ich flöge davon,
über die Hügel war längst ich geflohn,
die...
|
1) Wer will die auserwählte Schar
vor Gottes Thron verdammen?
Schaut Jesu Liebesflammen!
Der leidet, blutet, stirbt auch gar,
steht auf am dritten Tage.
Auf ihm liegt unsre Plage.
Zu Gottes Rechten ist erhöht
der Höllenüberwinder.
Der Hohepriester kräftig steht
für uns verlorne Sünder.
2) Wer will mich auserwähltes Kind
der...
|
1) Wer will doch einen Reinen finden
bei denen, wo ist keiner rein.
Durchs Sündenübel muss verschwinden,
vor Gott der Frommheit Ruhm und Schein.
Kein Fleisch ist ja vor ihm gerecht
und ohne Arg kein Mutterkind.
Der Mensch, die Mad' und Wurmgeschlecht
wird hingeführt durch Sündenwind.
2) Doch, süßer Jesu! du bist Einer,
durch...
|