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     1) Wie gut, wenn man von Sünde frei! Wie selig Christi Knecht!
Im Sündendienst ist Sklaverei, in Christo Kindesrecht.
Im Sündendienst ist Sklaverei, in Christo Kindesrecht!
2) Im Sündendienst ist Finsternis, den Weg erkennt man nicht.
Bei Christo ist der Gang gewiss, man wandelt ja im Licht.
Bei Christo ist der Gang gewiss, man wandelt...     
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     1) Wie hab ich doch zum Leiden
so wenig Mut
und möchte stets vermeiden,
was wehe tut.
Doch hat mein Herz gelitten,
so still und demutsvoll,
und will, dass Seinen Schritten
ich folgen soll.
2) Der Rebe muss man schneiden
ins Mark hinein.
Sie würde ohne Leiden
nicht fruchtbar sein.
Das Körnlein muss verwesen,
durchs Sterben...     
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     Wie habe ich mich gefreut!
Wie habe ich mich gefreut!
Wie hab ich mich gefreut,
als man zu mir sagte:
„Wir ziehen zu Gott!“
Wie habe ich mich gefreut!     
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     1) Wie hängt die Nacht voll Welten!
Wie glänzt der Abendstern,
als säh er Menschenfreuden
und Menschenruhe gern!
Der diese Welten baute,
hat meiner auch gedacht. -
er kann mein nicht vergessen,
getrost, die Liebe wacht!
 
2) Er blickt mit Vatermilde
aus seinem Sonnenmeer
in Strahlen goldner Sterne
auf seine Kinder her.
Er sieht...     
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     1) Wie hast du doch die Welt gemacht,
ich steh und staune hier.
Wie wunderbar hast du's bedacht:
Herr Jesus, danke dir!
2) Ein jedes Blümlein blüht für dich,
ein jeder Vogel singt dir.
Und auch mein Herz, es preist in sich,
Herr, deine Lieb an mir.
3) In dieser stillen Gotteswelt,
da fühl ich mich geborgen,
weil deine Hand...     
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     1) Wie hast du, unbeflecktes Lamm,
doch ein so teures Blut;
wie stillt es doch so wundersam
des Höchsten Eifersglut!
2) Wie ist es doch für eine Welt,
die voll von Sündern war,
ein unvergleichlich Lösegeld!
Du brachtst's dem Vater dar.
3) Wie macht's doch so vollkommen rein
von allem Sündenwust;
wie flößt es doch das...     
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     1) Wie hat man's doch bei dir so gut,
du Brunnquell edler Gaben!
Wer still an deinem Herzen ruht,
kann voll G'nüge haben.
Du lenkst den Sinn vom Staube hin
zu deinen ew'gen Höhen
und lehrst die Welt verschmähen.
2) Wie hat man's doch bei dir so gut
in dunklen Leidenstagen!
Man singt dein Lob mit frohem Mut,
wenn...     
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     1) Wie hat's die Seele doch so gut,
die sich dem Herrn ergibt,
die nichts mehr will und nichts mehr tut,
als dass sie Jesum liebt.
2) Still wandelt sie an Seiner Hand,
ein selig Kind des Lichts,
das Antlitz hin zu Ihm gewandt,
und scheut und fürchtet nichts.
3) Sie ziehet mutig ihre Bahn:
mit Ihm wird nichts zu schwer,
und...     
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     1) Wie heilig ist die Stätte hier,
wo ich voll Andacht stehe!
Sie ist des Himmels Pforte mir,
die ich nun offen sehe.
O Lebenstor, o Tisch des Herrn,
vom Himmel bin ich nicht mehr fern
und spüre Gottes Nähe.
2) Wie heilig ist dies Lebensbrot,
dies teure Gnadenzeichen,
vor dem des Herzens Angst und Not
und alle Qualen weichen!
O...     
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     1) Wie heilig ist doch dieser Ort,
an dem ich bittend stehe!
Ist dieses nicht die Lebenspfort,
die ich hier offen sehe?
O Tisch des Herrn, bereitet mir,
ich trete jetzt erfreut zu dir
und knie gläubig nieder.
2) Wie heilig ist dies Lebensbrot,
das hier mein Geist erblicket,
das meine Seel nach Angst und Not
geheimnisvoll erquicket!
O...     
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