1) Das glaub ich nicht, dass Gott die Welt
nicht mehr in den Händen hält,
dass er sich hat zurückgezogen,
die ganze Christenheit belogen,
sich abgewandt, die Welt betrogen.
Das glaub ich nicht, das glaub ich nicht.
2) Das glaub ich nicht, dass Dunkelheit
das Licht verdrängt für alle Zeit,
am Ende böse Mächte siegen,-
die die ganze...
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Einen schönen Weinberg hab' ich, viele Fürchte bringt er.
Nur der große Feigenbaum dort, der ist immer leer.
Und das geht nun schon drei Jahre immer wieder komm' ich her.
Doch der große Feigenbaum dort, trägt wohl doch nichts mehr.
1) Er braucht nur Platz, trägt keine Frucht.
Der Baum muss weg, hau' ihn doch um.
Du,...
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1) Das Gold ist der Glaube,
vom Geiste belebt,
der mutig vom Staube
zum Himmel sich hebt.
Wie Feuer den Schimmer
des Goldes verklärt,
wird Glaube noch immer
durch Trübsal bewährt.
2) Wie Weihrauchduft steigen
Gebete empor,
der Herr will sich neigen
dem gläubigen Chor.
Sein Lob soll erschallen
aus jeglichem Mund,
in himmlischen...
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1) Das Gotteshaus ist unsre Lust
und wird es immer mehr.
Dort hören wir so gern und oft
die süße Jesulehr’,
die Wahrheit aus dem Gnadenquell,
drin Jesu Liebe klar und hell.
Man lehrt uns lieben, aufwärts schaun
und auf den Herrn vertraun.
Ref.: Singet, dass es laut erschallt
und Erd’ und Himmel widerhallt:
Hosianna,...
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1) Das Grab ist da, hier steht mein Bette,
da ich den Tod umarmen soll.
Ach, wer sich gut gebettet hätte,
der schliefe sanft und ruhte wohl.
Man denket gar zu wenig dran,
dass man so leichtlich sterben kann.
2) Das Grab ist da, oft bei der Wiegen.
Wie manches Kind grüßt kaum die Welt,
so muss es schon im Sarge liegen.
Dieweil der...
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1) Das Grab ist leer, das Grab ist leer,
erstanden ist der Held!
Das Leben ist des Todes Herr,
gerettet ist die Welt!
2) Die Schriftgelehrten hatten Müh
und wollten weise sein;
sie hüteten das Grab
und versiegelten den Stein.
3) Doch ihre Weisheit, ihre List
zu Spott und Schanden ward;
denn Gottes Weisheit höher ist
und einer...
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1) Das Grab ist leer, der Held erwacht,
der Heiland ist erstanden;
da sieht man seiner Gottheit Macht,
sie macht den Tod zuschanden.
Ihm kann kein Siegel, Grab noch Stein,
kein Felsen widerstehn;
schließt ihn der Unglaub selber ein,
er wird ihn siegreich sehn,
er wird ihn siegreich sehn.
Halleluja, Halleluja, Halleluja!
2) Wo ist dein...
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Das Gras verdorrt,
und die Blume
aber das Wort unsers Gottes
bleibt in Ewigkeit.
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1) Wir glauben an den einen Gott,
den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde
die sichtbare und die unsichtbare Welt.
2) Und an den einen Herrn Jesus Christus,
Gottes eingeborenen Sohn,
aus dem Vater geboren vor aller Zeit:
Gott von Gott, Licht vom Licht,
3) wahrer Gott vom wahren Gott,
gezeugt, nicht...
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1) Das große Licht der weiten Welt
verbreitet seine Flammen.
Mein Jesus sein Versprechen hält
und ruft der Heiden Stammen,
sein Gnadengut auf sie zu schütten,
|: Dass Japhet wohn bei Sem in Hütten. :|
2) O Gott, wer kann für diese Gnad'
zur G'nüge Dank dir geben?
Was ist der Mensch, der Wurm, die Mad',
in seinem...
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