Gott, wie soll ich ahnen, was dein Wille ist?
Wo es doch scheint, dass du nur an uns vorbeigegangen bist
und nicht mehr da, um uns den rechten Weg zu führn.
Doch den Glauben an dich will ich nicht verliern.
Ref.: Wo keiner eine Antwort mehr kennt, fragen wir,
wo keiner einen Ausweg mehr sieht, suchen wir.
Das Ende ist Anfang, der Tod...
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1) Das Du geboren bist, ein Mensch geworden,
die Armut auf Dich nahmst, die Tiefe und das Leid,
dass Du die Herrlichkeit für mich verlassen
und Licht und Leben bringst in meine Dunkelheit,
Ref.: das erfüllt mich mit Staunen über Deine große Liebe,
das lässt mich voller Dankbarkeit und Ehrfurcht vor Dir stehn.
Meine Seele fließt über...
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1) Das Erntefeld ist groß und weit
und für die Sichel längst bereit.
Die Halme sinken in den Tod
und Erntearbeit tut sehr not.
Ref.: Hinaus, hinaus ins Erntefeld,
mit Schnittern ist es schlecht bestellt.
Wer wollte Jesu Jünger sein
und sich noch vor der Arbeit scheun?
2) Der Herr der Ernte ruft dir zu:
Das Feld ist reif, drum eil...
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Das Essen hat so gut geschmeckt,
wir wollen dankbar sein.
Herr, lade uns in deinem Reich
zum großen Festmahl ein,
zum großen Festmahl ein!
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1) Das ewge Wort vom Himmel hoch
ging aus und blieb beim Vater doch
und kam nach Gottes Rettungsplan
am Abend seines Lebens an.
2) Zum Tod vom eignen Freunde gar
verraten an der Feinde Schar,
gab er zuvor zum Lebensmahl
sich selber seiner Jünger Zahl.
3) In zwei Gestalten liebereich
gab er sein Fleisch und Blut...
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1) Das Feld hat wohl getragen, -
auf, lasset Dank uns sagen
dem Geber ohne gleichen
für seine Gnadenzeichen!
2) Von seinem Segen triefen
die Höhen und die Tiefen,
die Hügel und die Auen
sind lieblich anzuschauen.
3) Hier rauschen Ährenfelder,
dort prangen dunkle Wälder.
Hier glänzen grüne Matten,
dort biet der Fruchtbaum...
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1) Das Feld ist weiß; vor ihrem Schöpfer neigen
die Ähren sich, ihm Ehre zu bezeigen.
Sie rufen: "Kommet, lasst die Sicheln klingen,
vergesst auch nicht, das Lob des Herrn zu singen!"
2) Ein Jahr, Allgüt'ger, ließest du es währen,
bis uns gereift die Saat, die uns soll nähren.
Nun du sie gibest, sammeln wir die Gabe;
von deiner...
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1) Das Fest geht nun zu Ende,
wir reichen uns die Hände.
Hab Dank, du guter Gott,
du unser Lebensbrot,
du unser Lebensbrot.
2) Du hast uns fest verbunden,
das Böse überwunden;
nun sollen alle sehn,
wie gut wir uns verstehn,
wie gut wir uns verstehn.
3) Herr, gib uns deinen Segen,
dass wir auf allen Wegen
wie ein geliebtes...
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Das Feuer Gottes brennt in meinem Herzen hell,
das Feuer Gottes brennt, ein Richter ohne Fehl.
Die Sünde und das Ich verbrennt unweigerlich.
Das Feuer Gottes brennt und brennt und brennt
und brennt und brennt.
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1) Das Finstre ist vor dir, o Gott, ein helles Licht,
die Nacht ist wie der Tag. Du wollest bei mir bleiben,
den Geist der Finsternis von mir zurücke treiben.
Bist du bei mir, so darf ich keines Lichtes nicht.
2) Sieht jetzund schon nichts mehr mein leibliches Gesicht,
so lass doch meine Seel' im Glauben sehend bleiben.
Des Glaubens...
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