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Predigten zu Lukas 2,7

"und sie gebar ihren erstgeborenen Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war."

Autor: John F. MacArthur (* 19.06.1939) US-amerikanischer Pastor, Prediger, Theologe und Autor
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KEIN PL ATZ FÜR JESUS

Ich bin davon überzeugt, dass die meisten Menschen die wahre Bedeutung von Weihnachten verpassen. Sie halten die Feiertage ein, weil es in ihrer Kultur so üblich ist, aber die breite Masse hat keinen Schimmer, was sie da überhaupt feiert. Die Geburt Jesu ist so mythen- und sagenumwoben, dass die Menschen taub und blind geworden sind für die wahre Bedeutung von Weihnachten. Rührseligkeit und unaufrichtige Gefühlsduselei haben Sinn und echte Emotionen verdrängt. Vor kurzem las ich in einer Zeitung einige Interviews, wo Menschen auf der Straße hinsichtlich der wahren Bedeutung des Weihnachtsfestes befragt wurden. Einige waren sehr sentimental und meinten, es sei eine Zeit der Familie, der Kinder und so weiter. Andere vertraten eher eine humanistische Sicht: Die Liebe gegenüber dem Nächsten, der Geist des Schenkens und so weiter – das sei es, worum es wirklich geht. Wieder andere waren überzeugte Hedonisten, für die Weihnachten nur ein weiterer Vorwand für eine Party war. Kein Einziger erwähnte das überwältigende Wunder, dass Gott in Gestalt eines Babys zur Welt kam, auch nur mit einem einzigen Wort.


Autor: Hugh E. Alexanders (* 1884; † 1957) englischer Evangelist, der Anfang des 20. Jahrhunderts in der französischen Schweiz wirkte

Lukas zeichnet uns ein genaues Bild von der Geburt unseres Herrn und Retters: «Und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen, und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in die Krippe, weil für sie kein Raum war in der Herberge.» Es war auch kein Raum für Ihn unter der Geistlichkeit und unter den Großen dieser Welt, es war kein Platz für Ihn in Seiner Familie, in Seiner Verwandtschaft und Seinem Land. Und schließlich riefen die Menschen, zu deren Rettung Er gekommen war: «Kreuzige ihn!»

Aber Gott hatte Ihm im Himmel einen Platz bereitet, zur Rechten Seiner göttlichen Majestät. Von diesem Gnadenthron aus sandte Er Seinen Geist in dieselbe Welt, die Ihn gekreuzigt hatte, und gebot Seinen Jüngern, überall in Seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden zu verkündigen. Wenn die Zeit Seiner Gnade zu Ende ist, wird die Welt die Frucht ihrer Torheit ernten. Sie wird unter die Schreckensherrschaft des Antichristen kommen, den der Herr umbringen wird mit dem Hauch Seines Mundes, um Sein herrliches Reich aufzurichten und es den Völkern mit eisernem Zepter aufzuzwingen.

Als der Sohn Gottes in dieser Welt erschien, konnte der Himmel den Lobgesang, der Seinem Namen gebührt, nicht mehr für sich behalten. Ein himmlischer Chor sang im Weltenraum, und Gott hat zugelassen, daß wir das Thema dieses Liedes erfuhren: «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen» (L). Bis dahin hatte der Mensch sich den Plänen Gottes immer entzogen. Aber nun kam Gott selbst auf die Erde. In Bethlehem begann eine neue Heilszeit. Das Kreuz und die darauf folgende Auferstehung ist das Kennzeichen dieser Zeit. Alle menschlichen Versuche, den Krieg abzuschaffen, schlagen fehl. Aber in Bethlehem wurde im Blick auf Golgatha der Friede durch das am Kreuz vergossene Blut verkündigt, ein Friede, der nur vom Himmel kommen kann.

Die Gabe des Friedens für das gequälte Gewissen kommt von dem verherrlichten Herrn, und der Friede unter den Nationen kann nur durch die Herrschaft des Friedefürsten eingeführt werden. Unterdessen hat Gott in Jesus Christus den Stellvertreter gefunden, der sich für den schuldigen Menschen opferte, und seitdem kann auf einem solchen Menschen durch den Glauben an Jesus Christus das Wohlgefallen des Vaters ruhen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Die Windeln und die Krippe – die spielen eine merkwürdig wichtige Rolle in der Weihnachtsgeschichte.

Man könnte zuerst noch meinen: Es macht dem Erzähler Freude, die Sache recht anschaulich zu berichten. Aber diese Ansicht fällt hin, wenn man entdeckt, dass „die Windeln und die Krippe" genau in dieser Reihenfolge noch einmal vorkommen, nämlich in der Botschaft der Engel: „Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen." Da wird man nachdenklich: „Das muss doch einen besonderen Sinn haben." Und es hat ihn in der Tat.

Die Weihnachtsgeschichte erzählt uns vom Herabsteigen Gottes in die Menschenwelt. Und nun ist in dem Wort von „den Windeln und der Krippe" die Leiter gezeigt, auf der Er herabsteigt.

„In Windeln gewickelt." Wir alle sind Menschen, vom Weibe geboren, und wurden in Windeln gewickelt. Da hören wir also, dass Jesus uns gleich wurde. Er wurde unser Bruder. Diese Leiterstufe steht neben uns. „In einer Krippe liegen." Die Stufe steht unter uns. Wir alle hatten einen „Raum in der Herberge" der Welt, als wir geboren wurden. Nur der Sohn Gottes nicht. Er ging unter uns hinunter.

Wir finden diese Stufenleiter noch einmal in der Bibel. Im 2. Kapitel des Philipper- Briefes steht: „Er, der Gott gleich war, ward wie ein Mensch" – das ist die erste Stufe. „Er ward gehorsam bis zum Tode am Kreuz." Das ist die zweite Stufe. Er wurde nicht nur unser Bruder. Er wurde der, der sich unter unsere Last stellte, um sie wegzutragen. Schon von der ersten Stunde Seines Lebens an stellt Er Seine Schultern unter der Welt Last. Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Eine Andacht über die Windeln? Das geht doch nicht! Windeln? — die sind doch allzumenschlich! Ja, aber das ist doch die Weihnachtsbotschaft: Gott wird wirklich, ganz handgreiflich Mensch! Mitten in dieser heiligen und göttlichen Geschichte wehen die Windeln, diese fröhlichen Fahnen, die das menschlichste aller Ereignisse anzeigen. Kennt ihr das Weihnachtsbild vom Isenheimer Altar? Da hat der Maler Matthias Grünewald ganz oben im Lichtglanz Gott- Vater dargestellt. Und von da geht das Auge herunter. Man sieht Maria mit dem Kind, das in sehr elenden Windeln liegt. Und ganz unten — wahrhaftig! da hat der Maler einen kleinen Waschzuber hingemalt, wie man ihn in Wochenstuben findet.

So ist das! Im himmlischen Glanz, bei Gott, fängt die Geschichte an und endet beim Waschzuber, in dem man Windeln wäscht. Das heißt: „Gott wird Mensch dir, Mensch, zugute / Gottes Kind / das verbind't / sich mit unserm Blute." Gottes Sohn wird Mensch — und damit mein Bruder. Daß wir das doch fassen wollten!

Jawohl, die Windeln gehören in die Weihnachtsgeschichte hinein. Sie halten uns eine gewaltige Predigt, wie ernst Gott es mit uns nimmt. Er führt keine Scheingefechte gegen die Macht der Finsternis, als Er den Sohn sandte. Nein! Es war ernst gemeint. Und mit Notwendigkeit folgt auf die Windeln das Kreuz, an das dieses Kind schließlich gehängt wurde — nach dem Willen des Vaters. Muß uns an all dem nicht die strahlende und überwältigende Liebe Gottes aufgehen, daß wir mit allen Heiligen von Herzen singen: „O lasset uns anbeten...!" Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Laßt uns miteinander im Geist in den Stall von Bethlehem gehen! Da ist ein Knäblein geboren. Die Mutter ist geschäftig, mit ihm zu tun, was Mütter eben tun. Seht euch das Kind nur recht an! Von ihni hat schon Jesâja geweissagt: „Uns ist ein Kind geboren.... und er heißt Ewig- Vater." Das ist ja wohl der Name Gottes. Dies Kind ist — Gott! Gott! „Maria wickelte — Gott in Windeln und legte — Gott in ein Notbettchen . . .* Das klingt ja fast wie Lästerung! Und doch — darum geht es! Gott gibt sich in die Hände dei Menschen. Das ist ungeheuerlich.

Umgekehrt leuchtet es jedem ein: daß wir Menschen in der Hand Gottes sind. Das können wir alle ohne weiteres verstehen: Und wir können auch verstehen, daß zwischen Gott und uns eine Zertrennung eingetreten ist. Wir sind „mit Gott auseinander". Viel ist dazu zusammengekommen: Wir sind mit Ihm nicht zufrieden. Wir haben kein ganzes Vertrauen zu Ihm. Wir sind vor Ihm schuldig geworden. Nun ist es ergreifend, daß der große Gott, der uns ja nicht nötig hat, darunter leidet, daß wir mit Ihm „auseinander" sind. Um diese Zertrennung zu überwinden, tut Er das Unfaßbare: Er gibt sich in unsere Hand.

Der tapfere David hat einmal gesagt, es sei das Schlimmste, „in der Menschen Hände zu fallen". Und nun begibt sich Gott an Weihnachten in unsere Hände! Das ist gefährlich. Es werden nicht alle so zart mit Ihm umgehen wie Maria. O ja, sie könnten Ihn sogar töten! Sie haben es getan — auf Golgatha! Aber auch das hatte Gott schon eingerechnet, als Er sich in unsere Hände gab. So ernst ist es Ihm mit uns. Es ist anbetungswürdig! Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Immerhin — Jesus hat doch einen Platz gefunden. Es war zwar kein schöner und kein sehr ehrenvoller Platz, dieser arme Stall. Aber es war doch ein Raum, wo Er ruhen konnte. Man könnte das Evangelium wirklich einmal unter diesem Gesichtspunkt ansehen: Jesus findet schon Platz! Wenn die Pharisäer und Schriftgelehrten Ihn nicht wollen, dann findet Er Raum bei den „Zöllnern und Sündern". Wenn Er „den Weisen und Klugen" verborgen ist, so ist Er eben „den Unmündigen" offenbart (Matth. 11, 25). Wenn auch die Mächtigen der Welt Ihn ablehnen, so freuen sich doch die Armen und Elenden an Seiner Liebe. Wenn die leichtfertigen Sünder Ihn hassen, so eilen Ihm doch die zu, welche „hungern und dürsten nach Gerechtigkeit". Wenn die Selbstgerechten ohne Ihn fertig werden, so kennen die verwundeten Gewissen nichts Schöneres als Ihn. Wenn die Stolzen Ihn ablehnen, so bleibt Er doch der Heiland der Gedemütigten.

Wenn die Fröhlichen keinen Raum für Ihn haben, so nehmen Ihn die Traurigen um so Heber auf. „Er kam in sein Eigentum" — lesen wir Johannes 1 — „und die Seinen nahmen ihn nicht auf!" Kein Raum für Jesus! Und doch geht es weiter: „Wie viele ihn aber aufnahmen..." Jesus findet schon Platz! Und wenn nun einer meint, das Ganze sähe doch eben sehr nach einem Notbehelf aus, so soll er wissen: Jesus hat von vornherein den Stall und die Elenden und die Sünder und die Traurigen gemeint. Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Das Wort steht doch in der Weihnachtsgeschichte! Was soll dies Wort hier? Mitten im Jahr? Nun, ich habe es immer bedauert, daß man diese wundervolle Geschichte nur einmal im Jahr anschaut. Und dann legt man sie zu den Akten, bis wieder Weihnachten wird. Diese Geschichte will ihre Botschaft aber jeden Tag in unser Herz rufen. Darum soll sie uns ein paar Tage beschäftigen. Da sind also diese Windeln! Stellt euch nur einmal vor, sie würden durch irgendeinen Zufall wieder aufgefunden. Was würde geschehen? Man würde sie als wertvolle Reliquien in goldene Schreine fassen. Oder amerikanische Museen würden sie für riesige Summen ankaufen. Und dies alles, obwohl sie nur schlichte Leinentücher sind. Warum sind sie nun so wertvoll? Weil sie mit Jesus zusammenwaren. So ist das: Durch Jesus bekommt alles einen anderen, neuen Wert.

Da ist das Kreuz. Was war ein Kreuz? Ein scheußlicher Galgen. Und heute? Da schmückt es Kirchtürme, da glänzt es in Gold auf Altären. Warum? Nur weil Jesus daran hing. Durch Jesus bekommt alles seinen neuen Wert: Windeln, Kreuze und — Menschen! Da ist Petrus. Wer wüßte etwas von diesem armseligen Fischer, wenn Jesus nicht in sein Leben gekommen wäre? Nun wurde dieses arme Leben neu, erhöht, verklärt. Da war ein Mörder. Um seiner Untaten willen wurde er hingerichtet. Aber sterbend faßte er den Herrn Jesus. Und was wurde aus ihm? Ein Kind Gottes! Ein Mensch, den die himmlischen Heerscharen voll Jubel und Glorie empfingen, als er in die Ewigkeit kam.

Was sind wir ohne Jesus? Sünder unter Gottes Zorn. Was werden wir durch Jesus? Versöhnte, geliebte Kinder Gottes, deren Name im Himmel geschrieben steht. O du Kind in der Krippe! Du machst alles neu. Wie sollten wir ohne dich leben können! Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Es ist wirklich seltsam, wie beziehungslos dies Ereignis in die Weltgeschichte hereinbricht. Mit Jesus hat doch ein ganz neues Denken angefangen; mit Ihm begann eine neue geistige Weltzeit. Nun sollte man meinen, jede neue Geistesbewegung müsse an das Vorhergehende anknüpfen. Es gab damals doch Philosophien und Erlösungslehren in großer Zahl. Aber Gott läßt sie auf sich beruhen, gibt Seinen eingeborenen Sohn und ruft ein paar einfältige Hirten, Zöllner und Sünder, ob sie es wohl fassen möchten, was das heißt: „Gott war in Christo."

Und Jesus ist ein König. Mit Ihm bricht ein Reich an. Nach unserer Vorstellung müßte da doch zunächst eine Anknüpfung an die bestehenden Mächte oder eine Auseinandersetzung mit ihnen erfolgen. Aber nichts dergleichen! Gott läßt Rom Rom und den Kaiser Kaiser sein. Er geht daran vorüber und schenkt Seinen Sohn. Gott hat sich nicht gekümmert um die Weisen und Mächtigen dieser Welt, als Er Seinen Sohn sandte, um die zu retten, die Er vor Grundlegung der Welt erwählt hat. Das haben die Klugen und Mächtigen dieser Welt übel vermerkt. Und sie haben seitdem viel versucht, sich in diese Gottes- und Errettungs- Sache einzumischen.

Aber das sollen sie wohl bleiben lassen! Was geht es die Welt an, wenn Gott ein Herz von seinem verlorenen Zustand überführt und es zum Sohne zieht! Ja, was geht's den Mächtigsten und Klügsten, den „Fürsten dieser Welt" an, wenn Jesus ein Menschenkind erlöst, versöhnt, heiligt und rettet! Hier ist Gottes freies Werk, das niemand hindern darf. Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Wir wollen weiter die Weihnachtsgeschichte betrachten. Ich finde, man hört sie ganz anders, wenn man sie einmal frei von aller Weihnachtsumrahmung liest. Wie oft haben wir von bedeutenden Leuten den Satz gehört: „Wir können über Gott nicht verfügen." Nun, das ist ja so einleuchtend, daß es jeder begreift, der nur eine Ahnung von Gott hat.

Aber die Christfest-Botschaft kündet nun das Unerhörte und Unbegreifliche: Gott gibt sich in unsre Hände in dem Kindlein Jesus. Maria nahm das Kind, „wickelte es" — »legte es" — kurz: sie verfügte über — Gott! Ich glaube nicht, daß es viele Leute gibt, die das zu fassen vermögen. Aber ab und zu geschieht es, daß einer das Evangelium versteht, daß es ihm aufleuchtet: In Jesus darf ich Gott „mein Eigentum" nennen.

Die Hirten waren solche Leute. Ich sehe sie im Geist durch die Nacht rennen. Vielleicht haben ihre Herzen Jahre lang geseufzt: „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, nach dir!" Und nun laufen sie wie die Narren und wissen nur eins: Jetzt können wir Gott fassen, ergreifen, besitzen, an uns nehmen. Dort in der Krippe liegt Er! Das war ein Zugreifen und Nehmen im Glauben! So sollten wir es auch lernen. Man ergreift das Kind im Glauben und sagt: „So, jetzt ist Gott mein Gott!" Und wenn dann alle Finsternis der Welt gegen uns aufstehen will, dann heißt es bei uns: „Wenn wir dich haben / kann uns nicht schaden / Teufel, Welt, Sund oder Tod... " Gott gibt sich in der Menschen Hände! In meine befleckten Sünderhände! Oh, es kann ja nicht anders sein, als daß nun eine unendliche Liebe und ein ganzes Vertrauen zu Ihm mein Herz erfüllen müssen! Amen.