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Predigten zu Psalm 103,1

"{Von David.} Preise der HERR, meine Seele, und all mein Inneres seinen heiligen Namen!"

Autor: Charles Haddon Spurgeon (* 19.06.1834; † 31.01.1892) englischer Baptistenpastor
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Seelenmusik ist die wahre Seele der Musik. Der Psalmist schlägt den besten Ton an, wenn er damit beginnt, sein Innerstes aufzurufen, den HERRN zu preisen. Er führt ein Selbstgespräch, berät und ermahnt sich selbst, als fürchte er, die Trägheit würde sich nur allzu schnell seiner Fähigkeiten bemächtigen, wie es tatsächlich bei uns allen der Fall ist, wenn wir nicht mit aller Kraft auf der Hut sind. Unser ganzes Leben, unser Wesen, sollte sich in diesen freudevollen Dienst versenken, und jeder von uns sollte sein Herz zu dieser Beschäftigung aufrütteln. Mögen die anderen schweigen, wenn sie es können. Wir wollen sagen: »Preise den HERRN, meine Seele!«

David beginnt die empfangenen Segnungen aufzuzählen, die er zum Thema und zum Grund für seinen Lobgesang macht. Er wählt einige besonders kostbare Perlen göttlicher Liebe aus seinem Schatzkästchen aus, fädelt sie auf die Schnur seiner Erinnerung und hängt sie sich um den Hals seiner Dankbarkeit. Vergebene Sünde ist aus Erfahrung eine der köstlichsten Segnungen der Gnade, eine der frühesten Gaben der Barmherzigkeit und in Wahrheit die notwendige Vorbedingung für den Genuss alles Folgenden. Bevor die Ungerechtigkeit nicht vergeben ist, bleiben Heilung, Erlösung und Zufriedenheit unbekannte Segnungen. Vergebung kommt an die erste Stelle unserer geistlichen Erfahrungen, und in mancher Hinsicht hat sie auch den höchsten Wert.

Was Gott für uns persönlich getan hat, darf nicht der einzige Inhalt unserer Lieder sein. Wir müssen den Herrn auch für die Güte preisen, die Er anderen erwiesen hat. Es ist ein Akt souveräner Gnade und Liebe, wenn der Herr sich überhaupt den Menschen offenbart, und sie sollten diese ihnen persönlich widerfahrene Gunst zu schätzen wissen. Wir, die an Jesus glauben, kennen des Herrn Wege in Seiner Bundesgnade, und uns wurden durch Erfahrung die Augen für Seine Gnade uns gegenüber geöffnet. Wie sollten wir unseren göttlichen Lehrer, den Heiligen Geist, preisen, der uns diese Dinge kundgetan hat! Denn wäre Er nicht gekommen, säßen wir bis zum heutigen Tag in der Finsternis. »Herr, wie kommt es, dass Du Dich uns offenbar machen willst und nicht der Welt?« Warum sind wir Deine »Auswahl, die es erlangt«, während der Rest mit Blindheit geschlagen bleibt?

Beachtet, wie sehr die Person Gottes bei all dieser wunderbaren Belehrung hervorgehoben wird: »Er tat … kund.« Er überließ es Mose nicht, die Wahrheit selbst zu entdecken, sondern wurde sein Lehrer. Was wüssten wir überhaupt jemals, wenn Er es uns nicht kundtäte? Gott allein kann sich selbst offenbaren. Die, mit denen Er umgeht, sind Sünder. Wie viel Gunst Er ihnen auch erweist, sie sind schuldig und bedürfen der Gnade aus Seinen Händen, doch Er ist gern bereit, Mitleid wegen ihres verlorenen Zustands zu zeigen, und zögert wegen Seiner Gnade nicht, sie herauszuretten. Gnade vergibt Sünden, Gnade reicht Gunst dar, und beides gibt der Herr in Fülle. Er ist Gott und nicht ein Mensch, sonst würden unsere Sünden Seine Liebe bald ertränkt haben; doch es ist andersherum: Die Berge unserer Sünden werden durch die Fluten Seiner Gnade bedeckt.


Autor: Carl Olof Rosenius (* 03.02.1816; † 24.02.1868) schwedischer Laienprediger und Initiator einer neuevangelischen schwedischen Erweckungsbewegung

"Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, Seinen heiligen Namen."

Hier stellt sich die Frage: Wie hatte David ein solches Herz erhalten? Wodurch war der Herr ihm so herzlich lieb geworden? Die Antwort lautet: Nur die Vergebung der Sünden und die Gewissheit derselben können einen Menschen recht glücklich, warm und brennend machen. Wenn ein Mensch auch alles glaubt, was die Schrift von Christus enthält, und es so gewiss glaubt, dass er tausendmal auf diesem Glauben sterben könnte, seine Sünden aber nicht fühlt, sondern vergnügt und selbstzufrieden einhergeht, dann erhält er durch all seinen Glauben keine Liebe, keine Freude, kein Leben in Gott, sondern seine ganze Gottesfurcht besteht nur im Wissen und in frommen Beobachtungen. - Und ferner: "Wenn ein Mensch seine Sünden so fühlt, dass er nach Leib und Seele verschmachtet, die Glaubensgewissheit der Vergebung aber nicht erhalten hat, dann bleibt er ebenso kalt und tot, ob er sich auch in seinem Herzen zu Tode arbeitete, um es zur Liebe und Freudigkeit zu bewegen.

Hier sind immer die zwei Dinge erforderlich, die die Schrift vereinigt hat: Buße und Glaube, das Überfließen der Sünde und das Überfließen der Gnade. Dann aber, O welch ein neues Leben, welche Freude, welcher Friede, welch brennender Geist, welche Lust und Kraft zu allem Heiligen, wenn ich in meiner größten Unwürdigkeit die Versicherung des großen Gottes erhalte: "Deine Sünden sind dir vergeben, du bekommst Gnade für alles und sollst schon auf Erden in einem Reiche leben, wo keine Sünde dir zugerechnet wird; du sollst vielmehr vor Meinen Augen in allen Augenblicken angenehm und wohlgefällig sein." Hört es alle! Es ist schon oft gesagt worden, muss aber unausgesetzt wiederholt werden, da es immer wieder vergessen wird! Hört! Dies ist der einzige Weg, sowohl selig, als auch heilig zu werden, gerecht vor Gott und warm im Herzen, willig und geschickt zu allem Guten zu werden. Wenn ein Mensch aus seinem Sündenschlaf erweckt wurde und angefangen hat, Errettung zu suchen, oder wenn ein Christ über seine Versäumnis, Kälte und Sünde erwacht und in knechtischen Sinn versinkt, dann ist es gewöhnlich seine große Besorgnis, dass er Gott nicht so lieben kann, wie er sollte und wie er sieht, dass David oder andere Kinder Gottes Ihn geliebt haben. Dann ängstigt er sich, betet, arbeitet daran, lieben zu können und sein Herz warm zu machen; aber er kann es nicht; er bleibt dennoch ebenso kalt. Er bittet um Liebe, fühlt aber die gleiche Kälte. Er streitet gegen seine abgöttische Liebe zu anderen Dingen oder Personen, die ihm lieber geworden sind als Gott, aber er liebt sie trotzdem. Er ist unglücklich darüber, und, wie er meint, ganz mit Recht, denn er liebt Gott nicht.

Der Mensch muss dann, erleuchtet durch den Geist Gottes, endlich folgendes einsehen: Es sind die recht verlorenen Sünder, für die Christus kam, um ihnen zu helfen. Er kam, um für uns gerade das zu tun, was das Gesetz nicht in uns wirken konnte, gerade das, was dem Gesetz unmöglich war. Er hat Gott für uns geliebt, Er ist rein, heilig und gerecht gewesen für Ungerechte. Alles ist vollbracht, alles ist bereit. Der Sünder, wie elend er auch ist, wie unwürdig und ungeschickt, wie kalt oder warm, wie hart oder zerknirscht er ist, ist doch gerecht, heilig, ja "angenehm gemacht in dem Geliebten". - Wenn ein Christ im Lichte des Glaubens solches sieht und völlig getröstet, frei gemacht und seiner Begnadigung gewiss wird, dann liebt er, dann kann er lieben, dann kann er es nicht lassen, einen so überaus gnädigen Gott und Vater zu lieben. In seinem Herzen ist nun ein neues Leben entstanden, er hat Freude, Friede, Liebe und eine innige Lust zu den Geboten und Wegen des Heilandes. Er kann nicht anders als Gott von Herzen zu loben und zu preisen, und er kann mit David singen: "Lobe den Herrn, meine Seele! Lobe den Herrn, der dir alle deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen."

So erhält man ein solches Herz, wie David es hatte. Religiös, weise, fromm und wohltätig zu sein, ohne aber diesen Weg, diesen finsteren, elenden Weg durch Sündennot zur Begnadigung in Christus gegangen zu sein, - ach, das ist alles Betrug. Es macht wohl angenehmere Leute als die Welt, aber keine Christen, die "in Christus gekleidet" sind. Denn, ohne in Sündennot geraten zu sein, kann kein wahres Einkleiden in Christus geschehen. Es mag wohl angehen, hier ein tugendhafter, religiöser Mann zu sein; in dem Augenblick aber, da der König in den Hochzeitssaal tritt, "die Gäste zu besehen"' wird der Mann ohne hochzeitliches Kleid gefunden und - nach seiner ganzen Frömmigkeit am Hochzeitstische - in die äußerste Finsternis"geworfen werden. Man muss den Weg des David und den der Sünderin gehen! - Wie? Soll man denn sündigen, um selig zu werden? Ach nein, es gibt genug Sünden im voraus! An Sünden fehlt es uns nicht; der Fehler ist nur der, dass wir sie nicht erkennen. Und du würdest schon Sünden sehen, mehr als du zu tragen vermöchtest, wenn du nur die Gnade erhieltest, Gott zu ehren, wenn nur"die Furcht Gottes vor deine Augen"käme, wenn nur Gottes Heiligkeit anfinge, in dein Gewissen und dein Herz zu leuchten, so dass die Unreinheit des Herzens, seine Kälte, Heuchelei und sein Hochmut dir einmal zu großen Sünden würden. Wenn so das Herz selbst angegriffen ist, dann wird die Not grösser, dann wird aber auch die Gnade wahr und groß und überfließend, und dann wird das Herz"von neuem geboren".

Die Vergebung aller Sünd' Gibt dem bangen Herzen Mut. Die Vergebung aller Sünd' Ist das allerhöchste Gut. Seh' ich meine Seelennot, Geistlich' Ohnmacht, Sünd und Tod, In Vergebung meiner Sünd' Ich dann Trost und Labsal find'.


Autor: Christoph Blumhardt (* 01.06.1842; † 02.08.1919) deutscher evangelischer Theologe, Pfarrer und Kirchenlieddichter
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David fordert sich selbst, seine Seele, auf, den HErrn zu loben. Er muß sich erst zum Lob heraufheben. So sollst du auch wohl deinen HErrn loben, oft, da dir's gar nicht recht ums Loben ist; und zuletzt wirst du Gott um alles loben, wenn du es auch im Anfang nicht kannst. Denn zuletzt wird's heißen : „Ende gut, alles gut.“ Bis dahin mußt du bei Dingen, die dir Leid und Kummer verursachen, nicht so tief heruntersinken, nicht zu sehr in Klagen dich verlieren. Behalte allezeit in deinem Herzen etwas von Lob übrig, damit du dich ergeben, und des HErrn Wege dir gefallen lassen kannst. Wie sehr man sich innerlich erheben kann über dem Gedanken an das, was der treue Gott unfehlbar tun wird zur Rettung, beweist der ganze 100.Psalm, der so überschwänglich herrlich lautet, obwohl er Spuren genug enthält, daß auch Dinge vorlagen, die betrübt machen konnten.

Wie man auch unter dem Traurigen Gott loben kann, darin giebt Hiob das schönste Beispiel, wenn er sagt: „Der HErr hat's gegeben, der HErr hat's genommen,“ da ihm über dem Gedanken: „Der HErr, der HErr hat's getan,“ unwillkürlich das Schlußwort über die Lippen kommt : „Der Name des HErrn sei gelobet!“ Laß dich gleich ihm durch nichts zu tief herunter bringen. Sage nicht, wenn ein schmerzlicher Verlust kommt: la perte est cruelle (der Verlust ist grausam), wie es je und je in Todesanzeigen heißt, freilich mehr nach einer gewohnten Redensart, daß es nicht so böse gemeint ist. Aber eine schöne Redensart ist es nicht, und eine fromme auch nicht. So hat Hiob nicht gesagt, als ihm sieben Sohne und drei Töchter, alle seine Kinder, erschlagen waren, nachdem dazu noch alles andere ihm weggenommen worden war. Er sagt: „Der HErr hat's gegeben, der HErr hat's genommen: der Name des HErrn sei gelobet!“ David sagt auch, alles in ihm solle den HErrn loben. So weit werden's wir wohl selten bringen, da auch beim Glücklichsten, das uns widerfährt, stets etwas übrig bleibt, das Unlust macht. Aber im Himmel kommt's so weit! Ach, wären wir da!

Mel. Lobe den Herren, den mächtigen. Lobe den HErren, o Seele, und alles mein Leben; Was in mir ist, soll den heiligen Namen erheben. Lobe den HErrn, Seele, und stell' dir nicht fern, Was Er dir Gutes gegeben; Der für dich sorgt, daß die Menge der Sünden dir schwindet, Alle Gebrechen dir heilt, vom Verderben entbindet, Das in der Not Schon deinem Leben gedroht, Gnade und Huld um dich windet. (nach Psalm 103,1-4)


Autor: Adolf Schlatter (* 16.08.1852; † 19.05.1938) schweizer evangelischer Theologe und Professor fürs Neues Testament
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Einst rief der Priester der Schar, die im Tempelhof versammelt war, zu: Lobt den Herrn! und die Festgenossen wiederholten seinen Ruf und es rief es einer dem anderen zu: Lobe den Herrn! Auch der Psalmist wiederholt diesen Ruf, richtet ihn aber nicht an die anderen, sondern an sich selbst: auf, meine Seele, lobe den Herrn! Paulus hat gesagt: du kannst dir selbst das Gesetz sein, kannst dir selber vorhalten, was Gottes Gebot verlangt, und dich mahnen und ermuntern, dass du es tust. Wie ich mir das Gesetz sein kann, so kann ich mir auch der Evangelist sein und kann und soll mir vorhalten: „Der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöset und dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.“ Wenn ich aber mir selbst zum Evangelisten geworden bin, dann beginnt und schließt mein Gespräch mit meiner Seele damit, dass ich ihr zurufe: Lobe den Herrn, meine Seele. Sie hat es nötig, dass ein Evangelist sie besuche und sie zum Lob Gottes ermuntere. Denn sie trägt mancherlei Bürden und hat doch nur schwache Schultern. Sie klebt am Leib und dieser füllt sie mit seinen starken Reizen. Sie kennt ihre Not und Schuld und trägt schwer daran. Sie hat vielerlei Wünsche und hätte gern Flügel, damit sie eilig dahin gelange, wohin sie ihr Begehren zieht. Über all dem verlernt sie das Loben. Nun sorge dafür, dass deine Seele den Evangelisten nicht entbehre. Sie braucht nicht zu warten, bis die Glocken läuten und von der Kanzel aus das Evangelium zu ihr kommt oder bis ein Volksmissionar und Evangelist anlangt und es dir sagt. Sei du selbst der Evangelist deiner Seele. Halte ihr das göttliche Wort, das ihr Gottes Gnade zeigt, vor und mahne sie: Lobe den Herrn, und wenn du deine Seele mit dem Evangelium mahnst, wird sie dir zustimmen und aus dem Befehl: lobe den Herrn! entsteht dann wirklich und gläubig Gottes Lob.

Ich habe mich mit dem Psalmisten gemahnt und will seiner Mahnung gehorchen und dir, Vater, danken und mich zu Deiner Schar gesellen, die im Himmel und auf Erden ohne Unterlass Dich preist. Bleibt mein Wort dürftig, weil meine Seele müde ist, so bist Du gnädig und barmherzig; darum darf dich auch meine Seele loben so, wie sie ist. Amen.


Autor: Elias Schrenk (* 19.09.1831; † 21.10.1913) deutscher Theologe und Erweckungsprediger des Pietismus

Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen; lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.

Lob des Herrn ist ein wichtiges und liebliches Thema. David hat es fleißig getrieben, und andere Heilige Gottes haben es ihm nachgetan. Lob des Herrn ist die Freude und Wonne der obern Gemeinde; auch wir müssen hier unten loben lernen, wenn wir einst eingereiht werden wollen in jenen höhern Chor, vor Gottes und des Lammes Thron. David will aus vollem Herzen loben; alles, was in ihm ist, soll den Herrn loben. Es ist eine alte Klage, dass wir Christen zu wenig loben, und es ist leider wahr. Das wahre Lob, das Lob aus vollem Herzen wächst aus der Erfahrung der Gnade und Liebe Gottes in Christo heraus. Ein völlig begnadigter Mensch, der einen Heiland hat, muss loben, weil er fröhlich ist. Da fehlt es bei manchem Christen: seine Harfe ist nicht gestimmt worden auf Golgatha; er ist kein fröhlicher Mensch, der singen kann: Gott ist die Liebe, er liebt auch mich. Es nützt auch nicht viel, wenn wir einander ermahnen zum Lobe Gottes, es sei denn, dass wir die überschwängliche Liebe Gottes in Jesu dem Gekreuzigten im Glauben erkennen. Es geht uns eben wie dem Vogel, der lieber auf einem Baum in Gottes freier Natur sein Lied singt, als im Käfig. Im Käfig unseres Schuldbewusstseins erwächst kein Loblied, sondern in der Freiheit der Gnade und Liebe Gottes. Dahinein musst du kommen. Auch Begnadigte können die Harfe wieder an die Wand hängen, wenn sie untreu werden. David hat es auch erfahren, dass Sünde und Untreue den Mund schließt. Darum müssen wir wachen. Ein gutes Mittel zu freudigem Lob ist auch die Erinnerung an alles Gute, das der Herr an uns getan hat. Stille Stunden, in denen wir zurückschauen auf Gottes Liebeserweisungen in unserm Leben, werden zu Lobestunden. Je völliger du in der Liebe Jesu lebst, desto voller wird dein Lob.

Anbetungswürdige, ewige Liebe! Ich lobe Dich für alles, was Du auch an mir getan hast. Stimme Du selber meine Harfe, Dich noch besser zu loben. Amen