Ich halte nichts davon, immer nur das Elend von Kirche und Welt zu registrieren und das asthmatische Leben unserer Tage festzustellen. Ich leide unter diesem Elend und versuche, meinen Zentimeter Therapie einzubringen.
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Der Himmel will dir nahe kommen. Lass die Engel Gottes herein in deinen Tag. Sie bringen dir die Botschaft der Liebe.
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Nicht das Prinzip der Leistung wird leuchten, sondern die Liebe, die sich verschenkt.
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Es gibt keine Gabe, die nicht eine Last in sich schließt, und es gibt keine Last, die nicht eine Gabe in sich birgt. Auch Anfechtungen sind eine Gabe Gottes.
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Christen leben nicht im Geworden-Sein, sondern im Werden, in einem Wachstumsprozess durch Wort und Geist.
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Die entscheidende Frage Gottes heißt nicht: "Was tust und was leistest du alles?", sondern: "Hast du mich lieb?"
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Stille ist wie ein Mantel, den Gott um uns legt.
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In dem Maß, wie wir die Anliegen des Reiches Gottes zu den unsrigen machen, macht Gott unsere Anliegen zu den seinen.
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Gott ist nicht in grenzenloser Ferne, sondern ganz nah. Jeder Augenblick deines Lebens darf einmünden in das Gespräch mit ihm.
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Allein die Liebe beseelt unser Tun. In der Liebe kann der kleinste Handgriff leuchten.
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Was du im anderen siehst, entzündest du in ihm.
Lerne es, im anderen den von Gott geliebten Menschen zu sehen.
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Die Konfessionen spüren, dass sie alle vom Golfstrom der göttlichen Liebe leben. Das schenkt eine Klimaverbesserung untereinander.
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Eine echte Persönlichkeit wagt es, eine Einzelne, ein Einzelner zu sein. Sie wird sich nicht hinter der Meinung eines anderen verstecken oder die Meinungen der Menschen gegeneinander ausspielen.
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Alles "uniformerische" Denken widerstreitet der Wirklichkeit und Wirksamkeit des Heiligen Geistes.
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Wie ist es mit dem Geheimnis göttlicher Berufung? Gehört nicht zum Leben jedes Christen das Nicht-Anerkanntwerden? In dieser Hinsicht ist unsere Existenz als Christen und die Existenz der Kirche als Ganzer mit dem Prophetenschicksal verwandt. (Jer. 1, 18-19)
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