| Ich fürchte, dass die Christen, die nur mit einem Bein auf der Erde zu stehen wagen, auch nur mit einem Bein im Himmel stehen. 
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 | Ich bin kleinmütig, aber bei dir ist die Hilfe ich bin unruhig, aber bei dir ist Frieden. Quelle:
  Widerstand und Ergebung, DBW Band 8, Seite 205    (Buch kaufen)
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 | Der Wunsch, alles durch sich selbst sein zu wollen, ist ein falscher Stolz. Auch was man anderen verdankt, gehört eben zu einem und ist ein Stück des eigenen Lebens. 
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 | Wer vor dem Bruder seine Sünden bekennt, der weiß, dass er hier nicht mehr bei sich selbst ist, der erfährt in der Wirklichkeit des Andern die Gegenwart Gottes. 
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 | Von der Auferstehung Christi her kann ein neuer, reinigender Wind in die gegenwärtige Welt wehen. 
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 | Gott will, dass es den Frommen auf Erden wohl ergeht (Psalm 37). Dieser Wille wird auch durch das Kreuz Christi nicht außer Kraft gesetzt, sondern vielmehr bestätigt. 
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 | Nicht eure Liebe trägt die Ehe, sondern von nun an trägt die Ehe eure Liebe. 
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 | Man soll Gott in dem finden und lieben, was er uns gerade gibt; wenn es Gott gefällt, uns ein überwältigendes irdisches Glück genießen zu lassen, dann soll man nicht frömmer sein als Gott. 
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 | Wir dürfen eben, so dankbar wir für alle persönlichen Freuden sind, keinen Augenblick die großen Dinge, um derentwillen wir leben, aus dem Auge verlieren. 
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 | Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten, Gutes entstehen lassen kann und will. Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge zum Besten dienen lassen. 
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 | Gott lässt sich aus der Welt herausdrängen ans Kreuz, Gott ist ohnmächtig und schwach in der Welt und nur so ist er bei uns und hilft uns. 
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 | Danken wir nicht täglich für die christliche Gemeinschaft, in die wir gestellt sind, so hindern wir Gott, unsere Gemeinschaft wachsen zu lassen. 
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 | Alles hat seine Zeit, und die Hauptsache ist, dass man mit Gott Schritt hält und ihm nicht immer schon einige Schritte vorauseilt, allerdings auch keinen Schritt hinter ihm zurückbleibt. 
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 | Wir begegnen dem Andren anders und neu nach einer Zeit des Schweigens. 
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 | Je ärmer unsere Bruderliebe, desto weniger lebten wir offenbar aus Gottes Barmherzigkeit und Liebe. 
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