Lebt für andere! Macht allen Menschen, mit denen ihr zusammenkommt, klar, dass Zweck und Ziel eurer Existenz nicht ihr selber seid. Setzt euch für andere Menschen ein, damit durch euer Tun Gott verherrlicht wird.
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Das Verlangen, der Trübsal zu entfliehen, ist ein selbstsüchtiger Wunsch. Vielmehr sei unser Sehnen und Sorgen, dass wir Gott verherrlichen mögen durch unser Leben, solange es ihm gefällt, und wäre es auch mitten unter Kampf und Mühe und Leiden.
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Das höchste Ziel unserer Gotteskindschaft muss sein, dass wir unsern Herrn und Meister verherrlichen.
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Wir verherrlichen Gott, wenn wir uns auf seine Verheißungen berufen.
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Vertraue auf den Herrn und warte in Geduld auf ihn. Wie kannst du Gott verherrlichen, wenn du von Furcht hingerissen wirst? Dein Herz sei getrost und fürchte sich nicht!
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Wir sollten mehr von der Güte des Herrn sprechen, damit andere in ihrem Vertrauen zu dem treuen Gott gestärkt werden.
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Wer Gott für seine Barmherzigkeit lobt, dem wird es nie an Barmherzigkeit mangeln, für die er Gott loben kann!
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Lob Gottes ist nie unzeitgemäß.
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Lob und Dank sind unser Schutz gegen den Götzendienst der Irrlehren, unser Trost unter dem Druck der frechen Angriffe auf die Wahrheit.
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Die Verheißungen Gottes sind für die Gläubigen ein ständiges Festmahl.
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Gott öffnet uns seine ganze Fülle. Wir sitzen nicht am Tisch eines Geizhalses.
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Was Gott je zu irgendeinem Heiligen gesagt hat, das geht alle an. Wo er dem einzelnen einen Born erschließt, sollen sich alle daran erquicken. Ob er das Wort der Verheißung Mose oder Abraham gegeben hat, bleibt sich gleich: er hat´s auch dir gegeben, denn du gehörst auch zum Samen des Bundes.
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Verlass dich nicht auf deine Gefühle, dann werden sie dich auch nicht zu Boden drücken. Halte dich glaubend an den Herrn! Traue ganz auf die Verheißungen Gottes, und wenn Geist und Herz matt werden, so bleibt doch Gott die Kraft deines Lebens und dein Teil für Zeit und Ewigkeit.
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Du kannst bei Tag die Sterne nicht sehen, außer wenn du tief drunten in einem Schacht bist. Du siehst ebenso die Sterne der Verheißung oft nur, wenn Gott dich tief in den Schacht des Leidens versenkt hat.
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Unterwirf dich der Hand Gottes, so verliert die Trübsal ihre Schärfe! Wenn du aus den Tiefen der Trübsal dich herauszuringen hast, so blicke nicht auf das gegenwärtige Leid, sondern auf dessen künftigen Segen!
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