Buch-Rezension: ...und ER ist doch auferstanden und lebt! - Wider eine gottentehrende Theologie

...und ER ist doch auferstanden und lebt!

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In dieser erweiterten neuen Auflage werden Augenzeugen-Berichte, Bekenntnisse der Kirchenväter, Bekenntnisse der Kirche in den ersten Jahrhunderten und zeitgenössische Texte herangezogen, um die historische Glaubwürdigkeit der Auferstehung zu untermauern. Der Glaube an die Auferstehung als ein wirklich in Raum und Zeit stattgefundenes Ereignis steht im Gegensatz zu der These von der sogenannten „Auferstehung in der Verkündigung“, die von einer diesseitsbezogenen Religiosität moderner Prägung postuliert wird.

Dabei geht der Autor auch auf bibelkritische Theologen wie Rudolf Bultmann, Jürgen Moltmann, Willi Maxen, Gerd Lüdemann usw. ein. Er zeigt ihre Denkfehler auf und macht deutlich, wie deren Interpretation und Umdeutung der Auferstehung im deutlichen Gegensatz zu den Berichten und Aussagen des Neuen Testamentes stehen.

Dieses anspruchsvolle und kämpferische Buch setzt sich auch mit sehr aktuellen Zeitströmungen auseinander und hilft, sich der historischen Tatsache der Auferstehung zu stellen und daraus Konsequenzen zu ziehen. Für missionarisch engagierte Christen eine wertvolle Argumentationshilfe für Gespräche mit Skeptikern und Außenstehenden.

 Die Rezension/Kritik stammt von: Wolfgang Bühne
 Kategorie: Geschichte, Kirchengeschichte

  Verlag: Artos Verlag
  Jahr: 2015
  ISBN: 978-3-945119-07-5
  Seiten: 288
 €    Preis: 10,90 Euro

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