|
Vo dir chum ich über,
und ich gib dir,
und zäme wämmer teile:
Vo däm läbed mir.
|
|
1) Vögel fallen nicht vom Himmel,
wenn der Sturm auch tobt.
Gib mir, Herr, im Weltgetümmel,
dass mein Sein dich lobt, dass mein Sein dich lobt.
2) Fische können nicht ertrinken,
mag das Meer auch drohn.
Herr, in dir kann ich nicht sinken,
du umgibst mich schon, du umgibst mich schon.
3) Herr, du trägst mich auch im Sturme,
birgst...
|
|
1) Vögelein in Bäumen singen, Gott ein Lob- und Dankeslied,
dass Er nährt und pflegt sie täglich, auf die Kleinen sieht.
Ref.: Danket Gott, dass Er euch nicht vergessen hat.
Er denkt an euch und schenkt euch seine Gnad.
2) Blümelein am Rand des Weges, preisen Gott mit ihrer Pracht.
Duften, blühen Gott zur Ehre und die Sonne...
|
|
1) Vöglein im hohen Baum,
klein ist's, ihr seht es kaum;
singt doch so schön,
dass wohl von nah und fern
alle die Leute gern
horchen und stehn.
2) Blümlein im Wiesengrund,
blühen so lieb und bunt
tausend zugleich.
Wenn ihr vorüber geht
wenn ihr die Farben seht,
freuet ihr euch.
3) Wässerlein fließt so fort,
immer von...
|
|
1) Volk des Herrn, du hast hienieden
einen langen, schweren Streit.
Kämpfe sind dir hier beschieden,
Friede in der Ewigkeit.
Lege an die rechte Wehre
und steh auf dem ew'gen Fels,
dass dir Sieg und Heil beschere
er, der Heiland Israels!
2) Träumest du von guten Tagen,
oder wachst du auf zum Streit?
Wiegst du dich in alten...
|
|
1) Volk des Herrn, erhebe dich,
lass des Kreuzes Fahnen wehn!
Seh, dein König rüstet sich,
siegreich dir voranzugehn.
2) Zieh getrost hinaus in's Feld,
fürchte nichts, wenn Er dich führt.
Ihm gehört die ganze welt,
und er ist's, der sie regiert.
|
|
1) Volk Gottes, zünde Lichter an, vertreib die Nacht mit ihrem Schein!
Der jedes Dunkel wenden kann, er zieht ins Haus des Vaters ein.
2) Zu seinem Tempel kommt der Herr. Maria bringt ihn freudig dar.
Als kleines Kind hält Einzug der, der aller Seher Sehnsucht war.
3) Was das Gesetz sagt, wird erfüllt, und Josef trägt das...
|
|
Volk Gotts, die Freud am Herrn
sei deine Stärke!
Er naht sich dir so gern,
sei still und merke,
was dir zur selgen Ruh
von ihm beschieden:
dein Freund tritt selbst herzu
und bringt dir Frieden.
|
|
1) Voll Demut kommen wir,
wir vertrau'n, dass du uns hörst.
Rühr' an die leeren Herzen,
so viele sind verzagt.
Füll unsre leeren Hände,
mach die kranken Seelen heil.
Sei gnädig und erweck' uns,
begegne uns, o Herr.
Ref.:
Heil'ger Geist, komm zu uns,
komm, zieh' bei uns ein,
mach' jetzt unsre Herzen...
|
|
1) Voll Freud und frommer Dankbegier
erheb ich meinen Geist zu dir,
mein Vater und mein Gott!
Wie froh und heiter machet mich
der heilige Gedank' an dich.
2) Mein Aug' erblickt die stolze Pracht
der Werke deiner weisen Macht.
Du riefst: da wurden sie.
Und Erd' und Himmel sind noch heut
ein Spiegel deiner...
|