1) Zur Not kommt Gottes sanfte Hand
und berührt die Schmerzen
in der Seele, kühlt und wärmt
die verstörten Herzen.
2) Zur Not kommt Gottes stiller Wind
und umweht die Sorgen,
löst die Stricke schwerer Last,
schenkt den neuen Morgen.
3) Zur Not kommt Gottes mildes Licht
und erhellt die Trauer,
scheint sie freundlich an und...
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1) Zur Rechten Gottes sitzest du,
in unausdenklich süßer Ruh',
im Meere deiner Freuden.
Dich beten alle Himmel an,
der Erdkreis ist dir untertan,
als Lohn für alle Leiden!
2) Wie Herrlich bist du, Herr, mein Heil,
ich hab' an deiner Klarheit Teil,
für mich fuhrst du gen Himmel.
Du, Hoherpriester, gehst mit Ruhm
für mich...
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1) Zur Ruh hab ich mich hingelegt
in Deiner Liebe ruht mein Herz,
der Du am Kreuze ausgestreckt
im Finstern rangst mit Angst und Schmerz.
2) O segne mich durch dieses Zeichen,
das einst der Welt den Frieden gab!
Lass seine Kraft von mir nicht weichen,
bis einst es steht auf meinem Grab.
3) Im Dunkel, das uns jetzt umnachtet,
sei...
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Zur Ruh will ich mich legen.
Mit Liebe und mit Segen,
mein Jesus, schließ mich ein.
So schlaf ich ohne Sorgen
vom Abend bis zum Morgen,
als wie im Nest ein Vögelein.
Amen.
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1) Zur Ruhe bin ich eingekehrt,
o Gott, bei Dir. Was mir hienieden widerfährt,
gefällt auch mir. Mein Eigenwille ist vergangen,
ich habe nichts mehr zu verlangen.
Ich liebe, was Dein Geist mich lehrt.
Zur Ruhe bin ich eingekehrt.
2) Im Frieden ziehe ich dahin, o Gott, für Dich.
Was Du geschehn läßt, ist Gewinn und gut für mich.
Ich...
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1) Zur Stadt, von Gott erbauet, die Heilgen kehren nun:
Sie kommen heim nach Zion mit Lobgesang und Ruhm.
Jerusalem, das droben, Jerusalem, das frei:
Die Heilgen nun mit Loben ziehn heim zu dir aufs Neu.
2) Aufs Neue sie nun sehen den einen Weg im Wort
und kehren fröhlich wieder zu ihrem Heimatort.
Dieselbe Rede führen sie alle, nah und...
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1) Zur Stunde düstrer Mitternacht
wenn alles schläft, mein Auge wacht,
erwäg' ich, wie die Zeit wegeilt,
die unser kurzes Leben teilt.
2) Ein Tag ist lang, wenn Schmerz und Not
wird unser hartes Wochenbrot:
wie schwer die Angst und Arbeit sei,
geht Woch' und Tag doch bald vorbei.
3) In Monat teilet sich das...
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1) Einer allein kann Brot und Wein nicht teilen.
Und die Würstchen sind klein,
die er sich selber briet.
Einer allein hängt hilflos in den Seilen,
ist kein anderer da,
der ihn nach oben zieht.
Ref: Doch wenn wir zusammen sind,
von der Oma bis zum Kind,
Freunde, - dann könnt ihr was erleben!
Denn wir laden alle ein.
Und dann kreisen...
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1) Zusammenwachsen, zusammen wachsen,
sich näherkommen, einander trau'n.
Den Boden spüren, den Himmel atmen
und miteinander nach vorne schau'n.
Zusammengehen, zusammen gehen,
ein Ziel gemeinsam, so Vielem Raum.
Den Boden spüren, den Himmel atmen
und rasten unterm Lebensbaum.
2) Zusammenleben, zusammen leben,
die Trauer...
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Ref.: Zwar gekreuzigt, gestorben, begraben,
doch er lebt aus Gottes Kraft, doch er lebt,
doch er lebt aus Gottes Kraft,
doch er lebt aus Gottes Kraft,
doch er lebt und wir mit ihm,
doch er lebt und wir mit ihm.
1) Zwar gekreuzigt, doch nicht gescheitert,
Halt gab ihm Gottes Kraft.
Dass wir furchtlos sind, mutig bleiben,
hält auch uns...
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