1) Wie lieblich ist doch, Herr, die Stätte
da Deines Namens Ehre wohnt!
O gib, dass ich sie gern betrete,
weil da Dein Segen die belohnt,
die Deines Wortes sich erfreu'n
und dir des Herzens Andacht weih'n.
2) Dein Wort bleibt niemals ohne Segen,
wenn mans nur recht zu Herzen nimmt;
es gibt uns Trost auf Trübsalswegen,
die du...
|
1) Wie lieblich ist es sonntags früh,
auf heil’gen Glaubenshöhn,
entrückt des Werktags Sorg und Müh,
sich selig zu ergehn!
2) Umweht von sel’ger Himmelsluft,
im lichten Gnadenstrahl,
rings süßer Saronsblumenduft
und froher Sänger Schall.
3) Vom Geisteswinde angefacht,
flammt auf des Glaubens Mut
und brennt mit...
|
1) Wie lieblich ist’s hienieden,
wenn Brüder treu gesinnt,
in Eintracht und in Frieden
Vertraut beisammen sind.
2) Wie Tau vom Himmel nieder
auf Gottes Berge fließt,
also auf treue Brüder
der Segen sich ergießt.
3) Und einstens wird erneuet
durch sie die heil'ge Stadt.
Was Knecht ist wird befreiet,
und rein, was Flecken...
|
1) Wie lieblich ist's hienieden,
wenn Brüder treu gesinnt
in Eintracht und in Frieden
vertraut zusammen sind!
2) Wie Tau vom Hermon nieder
auf Gottes Berge fließt,
also auch auf die Brüder
der Segen sich ergießt.
3) Und einstens wird erneuet
durch sie die heil'ge Stadt.
Was Knecht ist, wird befreiet
und rein, was...
|
1) Wie lieblich klingt mir das Getön,
wenn ich die Wunden hör erhöhn,
die Gottes Lamm empfunden.
Das Herz genießt's und freuet sich
und schmecket und empfindet dich,
du Marterlamm voll Wunden!
O, ich will dich
hier und droben
dafür loben,
was mir Armen
widerfahr durch dein Erbarmen.
2) Verwund'tes Lamm, mein Herr und...
|
1) Wie lieblich klingts den Ohren,
dass du bist Mensch geboren
und mein Erlöser bist!
Wie lieblich, wie erquickend,
wie selig, wie entzückend
ist doch dein Name, Jesu Christ!
2) Wie groß ist deine Stärke,
wie wunderbar die Werke,
wie heilig ist dein Wort!
Wie ist dein Tod so tröstlich,
wie seine Frucht so köstlich,
mein Fels des...
|
1) Wie lieblich schön, Herr Zebaoth,
ist deine Wohnung, o mein Gott;
wie sehnet sich mein Herz zu gehen,
wo du dich hast geoffenbart,
und bald in deiner Gegenwart
im Vorhof nah am Thron zu stehen.
Dort jauchzet Leib und Seel in mir,
o Gott des Lebens, auf zu dir.
2) Die Schwalb, der Sperling find't ein Haus,
sie brüten ihre Jungen...
|
Ref.: Wie lieblich sind Deine
Wohnungen, Herr Zebaoth!
Wie lieblich sind Deine
Wohnungen, o Herr!
1) Ja, meine Seele
verzehrte sich
nach den Vorhöfen
im Hause des Herrn.
2) Mein Leib und Seele,
die jauchzen nun
hin zu Dir, Herr, Du
lebendiger Gott.
3) Hat doch der Sperling
ein Haus für sich,
für ihre Jungen
die Schwalbe ein...
|
1) Wie lieblich sind doch deine Füß',
wie freundlich ist dein Mund,
wie tröstet mich dein Wort so süß,
o meines Glaubens Grund!
Du guter Bot',
du Todes Tod,
du Friedens-Wiederbringer!
2) Nun ist des Höchsten Wort erfüllt,
sei froh, mein ganzer Sinn!
Nun ist des Herren Zorn gestillt,
nun ist das Zagen hin:
mein Jesus...
|
1) Wie lieblich und wie schöne
sind der Boten Füße,
die auf den Bergen gehen
und herab uns grüßen
mit Fried' und großer Güte
und sagen, dass Gott König sei,
der Zion behüte.
2) Hört, wie die Wächter rufen,
frei mit lauter Stimme.
Dass viel' Gut's sei zu hoffen,
tun sie freudig rühmen.
Öffentlich wird...
|