|
1) Von Gott soll nichts mich trennen,
es sei auch was es sei,
sein Wort will ich bekennen,
ihm bleib ich ewig treu.
Mein Glaube wanket nicht,
so lang ich leb auf Erden.
Ich will kein Demas werden,
der Bund und Glauben bricht.
2) Auf Menschenkraft und Mute
wird's freilich nicht bestehn.
Man kann bei Fleisch und Blute
leicht einen...
|
|
1) Von Gott will ich nicht lassen,
denn er lässt nicht von mir,
führt mich durch alle Straßen,
da ich sonst irrte sehr.
Er reicht mir seine Hand;
den Abend und den Morgen
tut er mich wohl versorgen,
wo ich auch sei im Land
2) Wenn sich der Menschen Hulde
und Wohltat all verkehrt,
so findt sich Gott gar balde,
sein Macht und Gnad...
|
|
1) Von Gottes Gnade will ich singen,
ihm quillt mein fröhlich preisend Wort;
er reicht die Hände dem Geringen,
er ist des Hohen einzger Hort;
ja, vor des Höchsten Majestät
die Ohnmacht auch in Gnaden steht.
2) Er schwingt den Erdball um die Sonne
und pflanzt den Halm am Wegesrand;
er taucht das Firmament in Wonne
und ziert des...
|
|
Ref.: Von Gottes Liebe leben wir,
sie schafft den Raum dafür:
Liebe zu lernen, zu ihm und zu dir,
von Gottes Liebe leben wir.
1) In seinem Sohn hat Gott sich offenbart,
sein Wesen, seine Art.
Er ist ein Gott, der vorbehaltlos liebt,
ein Gott, der Schuld vergibt.
2) Gott hat gesprochen ein für allemal,
sein Wort gilt überall,
dass...
|
|
1) Von Gottes Liebe will ich singen,
in Christi Kreuz geoffenbart;
ihr will ich meine Lieder bringen
auf meiner kurzen Pilgerfahrt.
Was wär ich ohne diese Liebe?
Ein Schatten, den der Wind verweht.
Was wär ich, wenn sie mir nicht bliebe?
Ein Licht, des Öl zu Neige geht.
2) Glaub keiner doch, dass hier auf Erden
es eine größere...
|
|
1) Von Grönlands eisgen Zinken,
von Indiens Perlenstrand,
wo Ophiers Quellen blinken,
fortströmend goldnen Sand;
von manchem alten Ufer,
von manchem Palmenland
erschallt das Flehn der Rufer:
"Löst unsrer Blindheit Band!"
2) Gewürzte Düfte wehen
sanft über Ceylons Flur;
es glänzt Natur und Leben,
arm sind die Menschen...
|
|
1) Von Grönlands Eisgestaden,
von Indiens Perlenstrand,
von Perus goldnen Pfaden,
vom dunklen Mohrenland,
von manchem grünen Ufer
und palmenreicher Flur
ertönt das Flehn der Rufer:
Zeigt uns der Wahrheit Spur!
2) Ob auch gewürzte Winde
auf Ceylons Insel wehn,
der Mensch ist tot durch Sünde
und muss verlorengehn.
Umsonst sind...
|
|
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag!
|
|
1) Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2) Noch will das Alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
3) Und...
|
|
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
|