1) Wie schnell entflohn sie mir, die Stunden
des Tages, welche Gott mir gab!
Die Sonn', als sänke sie zu Grab,
ist von dem Sehkreis längst verschwunden.
2) O du mein Herr, mein Gott und Meister!
Wie hab ich diesen Tag vollbracht?
Bin ich auch weiser diese Nacht,
und würdiger des Glücks der Geister?
3) Lass mich mit Ernst die...
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1) Wie schnell ist mir der Tag entflohn,
den ich durchlebet habe!
Vollendet ist nun wieder schon
ein neuer Schritt zum Grabe!
2) Herr, lehre mich die Flucht der Zeit
mit stillem Ernst bedenken,
wenn in des Lebens Eitelkeit
mein Herz sich will versenken.
3) Damit ich jeden Abends mich
in Zukunft frömmer finde:
so töte selbst,...
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1) Wie schnell vergeht die Zeit, Freund, denk daran.
Bald kommt die Ewigkeit, wo man nichts mehr kann.
Was nützt dir dann die Welt, Reichtum, Ehr und Geld.
Dein ganzes Leben ohne Gott ist dann verfehlt.
Ref.: Jesus, Er ruft dich, komm in seine Arme.
Jesus, Er ruft dich, komm, o komm zu Ihm.
2) Sieh doch dein Leben an, wie du gelebt,
und...
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1) Wie schön blüht uns der Maien,
der Winter/Sommer fährt dahin.
Mir ist ein schöns Jungfräulein
gefallen in meinen Sinn.
Bei ihr, da wär ich wohl,
wenn ich nur an sie denke,
mein Herz ist freudenvoll.
2) Bei ihr, da wär ich gerne,
bei ihr, da wärs mir wohl.
Sie ist mein Morgensterne,
strahlt mir ins Herz so voll.
Sie hat einen...
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1) Wie schön der Sonntagsglocken Klang am frohen Tag des Herrn!
Er ruft zur Andacht, zum Gesang die Menschen nah und fern.
Ref.:
Der Glockenklang am Ruhetag, du rufst Gesang im Herzen wach.
Glockenklang von nah und fern, du hebst das Herz empor zum Herrn.
2) Es sammelt sich zu Gottes Ruhm der frommen Beter Schar,
sie bringen ihm im...
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1) Wie schön glänzt die Sonn,
wie hell leucht' der Mond,
der Schönheit Maria
doch gleichen nichts kann.
Sie ist nur allein
ganz würdig und rein,
dem göttlichen Prinzen
eine Mutter zu sein.
2) Des Herrn eine Magd,
in Demut sie sagt,
indem ihr der Engel
das Ave vortragt.
Mit himmlischer Gnad’
wurd sie überschatt’,
indem...
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Wie schön ist es, dem Herrn zu danken.
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Wie schön ist es, dem Herrn zu danken, dir, o Höchster zu singen,
am Morgen deine Huld zu preisen, wenn Laute und Harfe erklingen!
Groß sind deine Werke, o Herr, deine Gedanken und Taten sind tief und so weit!
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1) Wie schön ist unsres Königs Braut,
wenn man sie nur von ferne schaut!
Wie wird sie einst so herrlich sein,
wann sie nun völlig bricht herein!
Triumph, wir sehen dich, wir singen dir:
Wohl dem, der dich erreicht, du Himmelszier!
2) Sie ist schon ihrem Herrn geschmückt,
der ihr den Glanz entgegenschickt;
so hell herunter fährt die...
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1) Wie schön ist's doch an einem Orte,
wo Licht und Recht im Schwange geht!
Wie schön, wo man aus Gottes Worte
den Weg zum Leben recht versteht!
O, dass man noch so schlecht bedenkt,
was Gott für Gnad und Ehre schenkt!
2) Kommt, Christen, lasst uns niederfallen!
Die Steine schrein, wo fern ihr schweigt!
Gott will Sein Wort hier...
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