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1) Wie flehn für unsrer Eltern Leben
dich, aller Menschen Vater, an.
Du hast sie uns zum Heil gegeben,
sie leiten uns auf deiner Bahn.
Von ganzem Herzen danken wir
für deine Vaterliebe dir.
2) Verleih uns stets für ihre Lehren
ein offnes, weises, sanftes Herz
und lass uns gern sie kindlich ehren,
dass niemals Kummer, Gram und...
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1) Wie fremde Nacht verbreitet
das neue Jahr sich schwer,
und unser Schifflein gleitet
hinaus ins wanke Meer.
2) Die Sterne sind verglommen,
die gestern uns gelacht.
Ein Sturm ist aufgekommen,
der jäh uns frieren macht.
3) Doch unsre Segel füllen
sich froh mit diesem Wort:
Es geht nach deinem Willen!
Du bist mit uns an Bord!
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1) Wie freu ich mich, ein Mensch zu sein
nach Gottes Ebenbild!
O, dies zu wissen, schon allein
mein Herz mit Wonne füllt.
2) Wenn ich zur Kröte wär verflucht,
die nur in Sumpf und Schlamm
ihr einziges Vergnügen sucht,
wie schlimm wär ich daran!
3) Dass ich zum Stiere nicht gebaut,
der nur nach Heu und Stroh
an seiner armen Krippe...
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1) Wie freudenreich ist diese Zeit!
kommt, feiert sie voll Dankbarkeit!
Gegründet ist hier Gottes Reich.
Gott ist die Liebe! Freuet euch!
2) Er, der uns ward zum Heil gesandt,
ist uns ein göttlich' Unterpfand,
wie innig Gottes Vatertreu,
wie wert ihm unsre Wohlfahrt sei.
3) Durch ihn hat er die sichre Bahn
zur Seligkeit uns...
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1) Wie freuen wir uns insgesamt,
die Freunde hier zu sehn,
die, für das gleiche Werk entflammt,
von nun an mit uns gehn.
2) O Vater, du hast es getan,
du hast sie hergebracht;
wir nehmen's froh und dankbar an
und preisen deine Macht.
3) Wird uns ein neuer Freund geschenkt,
denkt mancher froh daran,
wie er einst auch, von dir...
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1) Wie freuet sich mein ganzes Ich,
Leib, Seel' und Geist so inniglich,
dass sich mit mir verbunden
mein allerliebstes Jesulein
im Glauben. Liebe, Licht und Schein,
o himmelsüße Stunden!
Mächtig, prächtig,
ist beglücket und geschmücket
meine Seele,
mit des Geistes Freuden-Öle.
2) Mein Schatz ist Jesus Gotteslamm
und mein...
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1) Wie freundlich blinkt der Abendstern
vom heitern Himmel! Nah und fern
umwebt uns süßer Frieden.
Des Tages Arbeit ist dahin.
Von seinen Werken ist der Sinn.
Von seiner Lust geschieden.
Tiefes Schweigen
sinkt hernieder,
labet wieder
sanft zum Schlummer,
und besänftigt jeden Kummer.
2) Doch wenn der Morgen wieder weckt
die jetzt...
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1) Wie freundlich ladet Jesus ein:
"O komme zu mir her!
Du wirst bei mir so glücklich sein,
mein Joch ist gar nicht schwer."
2) Noch tönt der Ruf: O komme doch
zu dem Erlöser heut;
jetzt ist der Tag des Heiles noch,
die angenehme Zeit!
3) Bald, bald kommt Jesus, Gottes Sohn,
der ganzen Schöpfung Haupt;
dann steht verklärt vor...
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1) Wie freut sich doch mein ganzer Sinn,
dass ich ein Glied an Jesu bin,
obwohl noch schwach zu nennen.
Ich bin noch nicht so ganz erneut,
doch meine Unvollkommenheit
soll mich von ihm nicht trennen.
Ach, was ist das für ein Adel,
ohne Tadel
fest zu glauben:
Jesum kann kein Feind mir rauben.
2) Wie fröhlich ist mir nun mein...
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1) Wie freut sich Leib und Seele,
o Jesu, Gotteslamm!
Dass deiner Seitenhöhle
am hohen Kreuzesstamm
vor Satans Raub und Morden
auch meine Zuflucht worden.
Und mich von dessen Wut
befreit dein Lammes-Blut.
2) Ach ja, mein Herze brennet
in Liebe lichterloh,
nachdem es dich erkennet,
mein Schatz, mein A und O!
Es fühlt die süßen...
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