1) Der einst, von Qual durchdrungen,
den Sündern ward ein Spott,
der unsern Tod verschlungen
in seiner Todesnot
Den sehn wir hoch und prächtig
im Siegesglanze ziehn,
Der schwinget sich allmächtig
durch alle Himmel hin!
2) Dort auf dem Ölberg stehen
die Jünger arm und schwach;
mit Deiner Mutter sehen
sie Dir, o Jesu, nach;
doch...
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1) Der Engel begrüßte die Jungfrau Maria:
Du bist voll der Gnaden,
wirst Mutter des Herrn.
Gegrüßt bist du Maria aus Gabriels Mund,
gegrüßt sei uns im Leben
und in der Todesstund!
2) Maria entgegnet: Wie du mir gesaget,
so soll mir geschehen,
ich bin Gottes Magd.
Gegrüßt bist du Maria aus Gabriels Mund,
gegrüßt sei uns im...
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1) Der Engel des Herrn aus Gottes Macht,
Maria hat die Botschaft bracht:
Sie soll die Mutter Gottes sein
und bleiben eine Jungfrau rein.
2) Maria sprach: "Sieh, ich bin rein
und will die Magd des höchsten sein:
Dein Wille Herr gescheh an mir,
mein Herz, oh Gott, das schenk ich dir!"
3) Das heilige Wort, das Fleisch g'worden...
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Der Engel des Herrn lagert sich um die her,
so ihn fürchten, und hilft ihnen aus. (2x)
Schmeckt und sehet, wie freundlich der Herr ist.
Wohl dem, der auf ihn traut!
Der Engel des Herrn lagert sich um die her,
so ihn fürchten, und hilft ihnen aus.
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1) Der Engel Gabriel vom Himmel kam,
die Schwingen weiß wie Schnee, sein Blick entflammt,
und grüßt die junge Frau: „Ave Maria,
Gott schenkt dir seine Gnade." Gloria.
2) „Ein Kind wirst du empfangen durch die Kraft
des Höchsten, der so manches Wunder schafft.
Nenn es ‚Immanuel', das heißt ‚Gott ist uns nah',
so...
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Ref.: Gloria in excelsis Deo,
Gloria in excelsis Deo,
Gloria, Gloria in excelsis Deo
1) Der Engel sprach: Fürchtet euch nicht.
Hoffnung, die wächst, ist geboren.
In jener Nacht, zu jenem Wort,
ging, was uns ängstigt, verloren.
2) Der Engel sprach: Kommt und seht selbst.
Freude will Gott der Welt machen.
In jener Nacht, zu jenem...
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1) Der Erde Schöpfer und ihr Herr,
du hast geschieden Meer und Land;
du hast die Flut zurückgedämmt
und gabst der Erde festen Grund,
2) dass sie uns sprieße gute Saat
und schön sei durch der Blumen Pracht,
dass sie von reifen Früchten schwer,
uns Nahrung geb’ zur rechten Zeit.
3) Des Herzens Erdreich ist versengt:
Im...
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1) Der Erden Flor, die dunkelvolle Nacht
bedeckt nunmehr die Welt mit ihrem schwarzen Schatten,
drum, auf mein Geist, und sei dahin bedacht,
dem Höchsten deine Schuld und Opfer abzustatten.
Drum, weil, o großer Gott, ein ganz zerknirschter Geist,
dir das gefälligste und beste Opfer heißt,
so hilf durch deinen Geist mein kaltes Herz...
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1) Der Erdkreis ist des Herrn allein.
Und alles, was drauf wohnt, ist sein,
sein der Geschöpfe große Heere.
Durch Bäch' und Flüsse, die er führt,
hat er die Erde schön geziert,
er gründet sie auf tiefem Meere.
2) Wer darf zum Herrn auf Zion gehn?
Wer dort an heilger Stätte stehn,
wo man ihn auf dem Thron verehret? -
wer rein...
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1) Der Erdkreis ist des Herrn allein.
Was ihn bewohnet, das ist sein.
Sein ist die Erde, ihre Heere.
Die Flut umufert ihren Rand
und schließt ihn ein, des Schöpfers Hand
hat sie gegründet auf die Meere.
2) Wer darf zum Berg des Höchsten gehn?
Wer darf an heilger Stätte stehn?
Wer Herz und Hände nicht beflecket,
des Geistes Hoheit...
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