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Predigten zu Lukas 23,34

"Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Sie aber verteilten seine Kleider und warfen das Los darüber."

Autor: Alfred Christlieb (* 26.02.1866; † 21.01.1934) deutscher Theologe
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Das erste Kreuzeswort

"Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!"

Dieses Wort Jesu gibt uns Antwort auf eine wichtige Frage: Wie vehalten wir uns bei schlimmer Behandlung durch andere Menschen? Wir können drei hilfreiche Hinweise entnehmen.

1. Jesus schaut zuerst nach oben

Das erste Kreuzeswort ist ein Gebetswort. Es zeigt uns, dass Jesus bei allen Kränkungen und Beleidigungen zuerst nach oben schaute. Es war und blieb immer sein erstes Anliegen, dass die Gemeinschaft und Verbindung mit dem himmlischen Vater nicht gelockert und unterbrochen würde. Wenn wir von andern übel behandelt werden, so geht unser Blick wohl zuerst auf ihre Bosheit, auf die uns widerfahrene Schmach usw. Die Folge ist, dass unser Verhalten und unsere Worte Gott nicht verherrlichen. Wer aber hinauf blickt, wer zuerst "Vater" sagt, wer mit Gott redet, der wird Kraft zur richtigen Stellungnahme empfangen können.

2. Jesus ist mehr für andere besorgt als für sich selbst

In dem Augenblick, als Jesus dies erste Kreuzeswort sprach, erlitt er die furchtbarsten leiblichen Schmerzen. Das Durchbohren der Hände und Füße wie auch die Dornenkrone peinigten ihn. Nun pflegen wir Menschen da, wo es uns übel geht, alles Interesse auf das eigene Elend zu richten und um dessen Linderung oder baldige Beendigung besorgt zu sein. Anders sehen wir es bei Jesus.

Seine Besorgnis erstreckt sich auf die, welche ihm dies Elend zufügen. Er sieht die Gefahr des heiligen Zornes Gottes über ihnen schweben. Da vergisst er zunächst seinen eigenen Jammer und betet um Abwendung der göttlichen Zuchtrute von ihnen. Er, der die ganze Qual der göttlichen Strafe, die er um unserer Sünde willen auf sich nimmt, an seinem Leibe und an seiner Seele erduldet, fleht nicht um Befreiung von dieser Strafe für sich, sondern für die andern! Welch eine selbstlose Liebe!

So lasst uns denn, wenn man uns Schlimmes antut, nicht nur an die Bosheit, sondern an die Gefahr der andern denken, mit ihnen Mitleid bekommen und Gnade für sie erflehen! Dann sind wir in Jesu Fußstapfen.

3. Jesus ist milde im Urteil

Wenn man uns Schlimmes zufügt, pflegen wir im allgemeinen nicht sehr gelinde über unsere Übeltäter zu urteilen. Wie leicht werfen wir ihnen Roheit, Gemeinheit, bewusste Unlauterkeit und dergleichen vor! Jesus hätte auch Ursache dazu gehabt. Aber er sucht in seinem Urteil über seine Spötter und Peiniger dasjenige hervor, was man zu ihrer Entschuldigung anführen kann. Wohl nennt er ihr Tun Sünde; denn was vergeben werden muss, ist Unrecht. Aber er sieht auf die mangelnde Erkenntnis und bittet im Blick auf ihre innere Blindheit und Unwissenheit um Gnade für sie.

Wie köstlich ist es, wenn wir bei den Leuten, die uns wehe tun - Qualen, wie sie dem Heiland widerfuhren, kann uns keiner zufügen -, das hervor suchen, was zu ihrer Entschuldigung dient und nicht etwa das, was ihr Strafmass noch vergrössern muss! So hat sich Jesus zu seinen Feinden gestellt. Diese seine Liebe ist unsere Rettung. Wer sie erfahren hat, der verhalte sich geistlich zu allen, die ihm Unrecht und Schlimmes zufügen!


Autor: John F. MacArthur (* 19.06.1939) US-amerikanischer Pastor, Prediger, Theologe und Autor
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DROHE NICHT!

Selbst angesichts unsagbarer Schmerzen droht Jesus nicht (1Petr 2,23). Man hatte ihn angespuckt, ihm seine Barthaare ausgerissen, eine Dornenkrone aufs Haupt gedrückt und Nägel durch sein Fleisch getrieben, um ihn ans Kreuz zu hängen. Bei jedem anderen Menschen hätte eine derart ungerechte Behandlung Rachegefühle hervorgerufen, aber nicht bei Christus. Er war der Sohn Gottes – Schöpfer und Erhalter des Universums, heilig und sündlos – und er besaß die Macht, seine Peiniger in die Hölle zu werfen.

Nichtsdestotrotz drohte Jesus seinen Henkern nie mit dem bevorstehenden Gericht; stattdessen vergab er ihnen. Christus starb für Sünder, seine Verfolger mit eingeschlossen. Er wusste, dass die Herrlichkeit der Errettung nur auf dem Weg des Leidens zu erreichen war. Deshalb nahm er auch sein Leiden an, ohne bitter oder zornig zu werden und ohne Rachegefühle zu hegen. Hoffentlich reagierst du auch so, wenn du leiden musst.


Autor: Hermann Friedrich Kohlbrügge (* 15.08.1803; † 05.03.1875) niederländischer reformierter Theologe

Ach, wie bald verflucht der Mensch seinen Gott, wenn ihm Schmerz und Hohn zustößt, wie bald verflucht und verdammt er seinen Nächsten und schließt ihn von der Gnade aus, wenn dieser ihn verhöhnt und ihm Schmerz verursacht. Was der Herr aber geboten hat: Bittet für die, so euch beleidigen, das hat er selbst getan. Sein Gebet ist auch erhört worden. Der Hauptmann dieser Kriegsknechte sprach nachher offen das Bekenntnis zur Seligkeit aus: Wahrlich, dieser war Gottes Sohn. – Von diesem Gebete haben wir die Frucht, die wir sonst geneigt sind, Gott und unsern Nächsten zu hassen, dass in aller Not, bei allem Hohn und allem Leiden, das Abba – Vater uns aus dem Herzen fließt und wir ihm untertänig sind und still gehalten werden, um zu dulden und auf seine Hand zu sehen, um auch noch von ihm das Gute zu hoffen und in der Hoffnung auf ihn gestärkt zu werden mitten in den Widerwärtigkeiten, sowie alle Heiligen Gottes es von altersher getan haben. Sodann haben wir die Frucht, dass wir unsere Feinde lieben, segnen, die uns verfluchen, denen die uns hassen, wohltun, und für die bitten, so uns beleidigen und verfolgen. Und davon haben wir wiederum die Frucht, dass solch ein Gebet für diejenigen, die uns beleidigen, erhört wird, wie wir dies an Stephanus sehen, der, da er gesteinigt wurde, in seinem Sterben sprach: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu. Die Frucht davon war die Bekehrung Pauli, und dass also die Erstlinge, ja eine Fülle der Heiden, hineinkamen.

Liebe, die mit ihren Armen
mich zuletzt umfangen wollt,
Liebe, die aus Lieb'serbarmen
mich zuletzt in höchster Huld
ihrem Vater überlassen,
die selbst sterbend für mich bat,
mir die Strafe zu erlassen,
weil mich ihr Verdienst vertrat.


Autor: Aiden Wilson Tozer (* 21.04.1897; † 12.05.1963) US-amerikanischer evangelischer Pastor und Autor (besser bekannt als A. W. Tozer)
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Das Vorbild Jesu: Keinen Groll bewahren

Jesus Christus hat uns für unser tägliches Verhalten ein Beispiel hinterlassen, dem wir nicht ausweichen können. Er fühlte keine Bitterkeit und hegte niemandem gegenüber einen Groll! Selbst denen, die Ihn kreuzigten, vergab Er, während sie das taten. Nicht ein Wort äußerte er gegen sie, und auch nicht gegen jene, die sie dazu aufgestachelt hatten, Ihn umzubringen. Wie böse sie waren, wusste Er besser als jeder andere, doch bewahrte Er ihnen gegenüber eine mitleidige Haltung. Sie erfüllten nur ihren Auftrag. Und auch jene, die sie zu ihrem grausigen Werk beauftragt hatten, waren sich der Bedeutung ihrer Handlung nicht bewusst. Zu Pilatus sagte Jesus: »Du hättest keinerlei Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre.« So führte Er alles auf den Willen Gottes zurück und erhob sich über den Sumpf persönlichen Übelnehmens. Ein Mensch mit Groll im Herzen schlägt nun den genau entgegengesetzten Weg ein. Er wird Tag für Tag härter und bitterer, wenn er seinen Ruf, seine Rechte und sein Werk gegen imaginäre Feinde verteidigt! Das Schlimmste an der Sache ist, dass man die Angelegenheit nicht zur Sprache bringen darf. Das bittere Herz will nicht über seinen Zustand nachdenken. Der übelnehmerische Mensch wird immer armseliger, während er versucht, größer zu werden, und er wird immer unverständlicher, und möchte doch bei allen Verständnis finden. Wenn er seine selbstsüchtigen Ziele weiterverfolgt, geraten seine Gebete gewiss zu Anklagen gegen den Allmächtigen, und seine sämtlichen Beziehungen zu anderen Christen sind voller Argwohn und Misstrauen!


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Tobender Lärm um das Kreuz. Spott, Hass, Gelächter! Zankend teilen die Kriegsknechte die ärmliche Beute. Andere stehen von ferne und schauen unbeteiligt zu.

Da öffnet Jesus den Mund: „… sie wissen nicht, was sie tun." „… was sie tun!" Wer sind denn die „sie"? Nur die Juden? O nein, auch die Römer, in deren Legionen damals viele Deutsche standen. – Wer sind die „sie"? Nur der Pöbel? O nein, auch die Angesehenen des Volkes. – Wer sind die „sie"? Nur die Gottlosen? O nein, auch die Frommen und Schriftgelehrten. – Wer sind die „sie"? Nur die Menschen von damals? O nein, auch die Menschen von heute, – wir!! „Ich, ich und meine Sünden / die sich wie Körnlein finden / des Sandes an dem Meer / die haben dir erreget / das Elend, das dich schläget …" Ober uns alle ruft Jesus Sein Urteil: „Sie wissen nicht, was sie tun.“ Entsetzen spricht aus diesem Wort, abgrundtiefes Entsetzen! Warum dies Entsetzen?

Weil Jesus den Menschen kannte vor dem Sündenfall. Er war dabei, als Gott den Menschen schuf „Ihm zum Bilde", den freien Menschen, der „wusste, was er tat". Und nun sieht Jesus den Menschen so, wie die Sünde ihn gestaltet hat: blind, getrieben von Leidenschaften, unwissend in der Erkenntnis Gottes, entzündet von der Hölle. Ja, wir sind heilsbedürftig! Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Entsetzen spricht aus diesem Wort Jesu: „Was hat der Abfall von Gott aus dem Menschen gemacht!"

Aber gerade in diesem Wort offenbart sich uns das Wunder der Liebe Jesu – das unfassbare Wunder der Barmherzigkeit Jesu. Vielleicht haben wir uns schon einmal über einen Menschen entsetzt, der uns unbegreiflich und ganz unbegründet Unrecht zufügte. Vielleicht haben wir uns schon einmal entsetzt über die unvorstellbare Gemeinheit und Bosheit, die aus einem Menschenherzen kommen kann.

Dann wissen wir auch, dass Entsetzen die Liebe tötet. Solch ein Entsetzen ist wie ein Eishauch, der jedes Mitgefühl, der die zarten Blümlein der Liebe mordet. Jesus entsetzt sich über uns. Wir könnten verstehen, wenn Er die Hände von den Nägeln risse und vom Kreuz spränge und riefe: „Vater, lass sie dahinfahren! Sie wissen nicht, was sie tun! Sie sind ganz und gar verstockt, verblendet, verloren!" Aber höre: So ruft Jesus nicht. Was ruft Er? „Vater, vergib ihnen!" Das Wunder ist geschehen: Das Entsetzen hat die Liebe nicht getötet. Das Entsetzen hat die Barmherzigkeit nicht getilgt. „Darum preist Gott seine Liebe gegen uns, dass Christus für uns gestorben ist, da wir noch Sünder waren" (Römer 5, 8). Ja, – in der Tat! – „diese Liebe kann erretten." Amen.


Autor: Wilhelm Busch (* 27.03.1897; † 20.06.1966) deutscher evangelischer Pfarrer, Prediger und Schriftsteller
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Da sind die Henkersknechte! Oh, sie haben schon manchen Verbrecher hingerichtet. Ihr Herz bleibt kalt dabei. Kalt bleibt es, als sie Jesus aufs Kreuz legen, unberührt, als sie Ihn festnageln. Diese Hammerschläge lassen das Volk erschrecken, sie machen die Jünger verzagt. Diese Hammerschläge lassen die Hölle erzittern und den Himmel erstaunen. Aber die Knechte bleiben kalt. „Sie wissen nicht, was sie tun." Sie wissen nicht, dass ihre befleckten Hände den größten Priesterdienst tun, der je geschah. Alljährlich brachte im Tempel zu Jerusalem der Hohepriester das Opfer dar zur Versöhnung des sündigen Volkes mit Gott. O seltsam! Diesmal opfern die Henkersknechte. Das Kreuz ist der Altar, das Opferlamm zur Versöhnung der Welt mit Gott ist Jesus, der Sohn Gottes.

„O Lamm Gottes, unschuldig / am Stamm des Kreuzes geschlachtet, / allzeit erfunden geduldig, / wiewohl du warest verachtet: / All Sünd hast du getragen, / sonst müssten wir verzagen." Aber die Knechte sind blind. Sie hämmern und hämmern und wissen nicht, was sie tun.

Jesus stellt diese Blindheit der Herzen fest. Aber nicht mit der sachlichen Kühle eines Arztes. Nein, diese Blindheit erbarmt Ihn. Darum bittet Er für sie: „Vater, vergib ihnen, sie wissen nicht, was sie tun!" Sind wir auch blind vor dem Kreuz? Die größte Tat der Weltgeschichte ist der Kreuzestod des Sohnes Gottes. Unzählige Scharen Erlöster werden in der Ewigkeit einmal anbeten vor dem „Lamm, das erwürgt ist". Mögen Tausende blind sein vor dem Kreuz Jesu Christi – das größte und seligste Heil, Frieden mit Gott und ewiges Leben, haben verlorene Sünder hier gefunden. Amen.


Autor: Hermann Bezzel (*18.05.1861; † 08.06.1917) deutscher lutherischer Theologe
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Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun!

Verzeihung erfleht er seinen Häschern und Drängern, der Schar der Verfolger und der Peiniger. Um Vergebung bittet er für alle Schuld. Die fünfte Bitte vom Christenmund drängt auf Christi Mund die Fürbitte. Lasst uns aber wohl bedenken, dass dem „noch nicht“ ein „nicht mehr“ folgt: dem einen gehört Verzeihung, dem andern wird sie verweigert. Wer Jesum kennt und erfuhr und dennoch verlässt und preisgibt, geht dahin. Ach, dass unser Volk noch von der Fürbitte des Heilandes getragen würde: sonst stirbt es dahin und seine Kultur ist Todesschmuck und Grabeszier, nicht Lebenskraft!


Autor: Elias Schrenk (* 19.09.1831; † 21.10.1913) deutscher Theologe und Erweckungsprediger des Pietismus

Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun.

Was hat denn der Herr gesehen von Gethsemane bis nach Golgatha? Er hat den Judas gesehen, wie er ihm seinen verräterischen Kuss gab, seine Feinde, wie sie ihn banden, den hohen Rat voll tödlichen Hasses und Heuchelei, den Pöbel mit seiner Rohheit, Pilatus mit seiner Ungerechtigkeit, Feigheit und Menschenfurcht, Herodes, den mit Blut befleckten Spötter, Petrus, der ihn verleugnete, die übrigen Jünger, wie sie flohen. Das alles kam über ihn in wenigen Stunden. Und doch, schaue ihn an am Kreuz und höre seine Bitte: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Die Sünde, Schlechtigkeit, Untreue und der Hass der Menschen konnte ihn nicht erbittern; sein Herz ist noch ebenso voll Liebe, wie bei der Fußwaschung und dem Mahl am Abend vorher. Unter seinem Kreuze muss ich immer wieder knien; vor seiner Liebe, mit der er seine Feinde liebt, muss ich mich immer wieder beugen und anbeten, wenn ich daran denke, dass ich ihn an das Kreuz gebracht. Hatte denn Israel, das ihn verwarf, Entschuldigung? Menschlich geredet, nein! Sein Erbarmen aber spricht: sie wissen nicht, was sie tun; darum vergib ihnen, Vater! O, wie tröstet mich dieses Wort, wenn ich bekennen muss: lange ging ich in der Irre, liebte meinen Jesum nicht. Ich weiß, Du, Herr Jesu! hast auch für mich gebeten; denn Du hast mich ja nicht aufgegeben; Du hast mich gesucht und gefunden. Und wenn ich bekennen muss, dass ich Dich sehr oft betrübt habe, nachdem ich so viel von Dir gehört und so manche Gnadenerweisungen erfahren hatte, so tröstet mich dennoch Deine Bitte, denn ich weiß, auch Petrus war in derselben eingeschlossen,und der Vater hat ihm vergeben. Ja, diese Liebe zu den Feinden im Herzen unseres gekreuzigten Heilandes soll alle Lieblosigkeit in unsern Herzen verzehren; sie will auch unsere Herzen füllen, damit wir unserer Umgebung gegenüber nicht gleich verzagen, sondern Pauli Regel lernen: die Liebe hoffet alles, sie duldet alles, die Liebe höret nimmer auf, 1. Korinth. 13,7.8.

O Du gekreuzigte Liebe! Ich kann Dir in Ewigkeit nicht genug danken, dass Du auch mich geliebet hast bis in den Tod. Hülle mich ein in Deine Liebe; erfülle mich mit Deiner heiligen Liebe, damit ich nicht müde werde, zu lieben und zu vergeben. Amen